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Kawasaki ER-6n Umbau „The Cics“ von Studiomotor

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26 Oktober 2015~5 Min Lesen
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Mit der Kawasaki ER-6n haben die Japaner ein seit Jahren sehr erfolgreiches Modell im Programm. Umso erstaunlicher, daß es bis bisher ab Werk keinen radikaleren Ableger davon gegeben hat. Yamaha machte es erst jüngst vor, wie aus dem direkten Konkurrenten MT-07 die XSR700 wurde. Aufwand: absolut überschaubar, aber im Ergebnis reicht das trotzdem für ein fast eigenständiges Motorrad. Wie nun so ein Umbau auf Kawasaki ER-6n Basis aussehen kann der preislich im Rahmen bleibt, zeigt Studiomotor aus Indonesien mit der „The Cics„.

The Cics – Kawasaki ER-6n wild gemischt

Bei dem langsam ermüdenden Trend, wer den tollsten Café Racer oder Flat Tracker baut, will die ER-6n Cics scheinbar bewusst gar nicht mitspielen. Bedient wird sich bei beiden Stilrichtungen: etwas Café Racer am Heck, etwas martialische Flat Tracker Optik an den Seiten und der Front. Das kann etwas wild dahin konstruiert wirken, aber wen juckt es wenn das Ergebnis gefällt?

Immer noch deutlich als Kawasaki ER-6n zu erkennen, aber dennoch macht die "The Cics" von Studiomotor an. Wenig Motorrad, oder besser: genau die richtige Dosis Motorrad die es braucht.

Immer noch deutlich als Kawasaki ER-6n zu erkennen, aber dennoch macht die „The Cics“ von Studiomotor an. Wenig Motorrad, oder besser: genau die richtige Dosis Motorrad die es braucht.

Studiomotor umschreibt den Anreiz zum Bau der „The Cics“ ganz profan: Was ist schon einfach im Leben, krempel die Ärmel hoch, pack’s an, mach’s anders! Als Basis diente eine 2012er Kawasaki ER-6n, die durch gezieltes Anbauen + Entfernen von Teilen nun irgendwo vielleicht als Scrambler durchgehen könnte.

Original blieben dabei recht viele Teile wie Lenker, Cockpit, Rahmen, Schwinge und die Räder – preislich sollte das Projekt schließlich nicht ausarten. Die Front aus USD-Gabel und Bremszangen spendete eine Suzuki GSX-R 600. Das hintere Federbein entspricht nach wie vor der Serie. Als Reifen wählte Studiomotor die gröber profilierten Avon Distanzia im Format 120/70-17 vorn und 160/60-17 hinten. Passend dazu ziert die Front ein hoher Kotflügel.

Hoher Kotflügel, grob profilierte Reifen und ein luftiges Heck machen den Unterschied zur serienmäßigen Kawasaki ER-6n.

Hoher Kotflügel, grob profilierte Reifen und ein luftiges Heck machen den Unterschied zur serienmäßigen Kawasaki ER-6n.

Den Tank mit seiner markanten Formt fertigte das Team um Donny Ariyanto ebenso selbst, wie die Seitenteile. Wenig zu entdecken gibt es am Heck, das eigentlich nur aus einer flachen Sitzbank, einem kleinen Spritzschutz und der notwendigen Beleuchtung besteht. Für Licht an der Front sorgt ein Klarglasscheinwerfer, das Cockpit schirmt weiterhin das originale Windschild ab. Den Endschalldämpfer tauschte Studiomotor gegen eine Megaphon-Auspuff. Lackiert wurde die Kawasaki ER-6n „The Cics“ von Komet Studio in Weiß, für Akzente sorgen Candy Blue und glänzendes Schwarz.

Quelle & Fotos: www.studiomotor.com

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