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Honda CRF250L – Details und große Galerie

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03 Mai 2012~4 Min Lesen
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Mit der günstigen Honda CRF250L bieten die Japaner eine attraktive und alltagstaugliche Enduro an, die Einsteiger wie auch erfahrene Enduristen begeistern soll.

Leichtes Handling auf Straße und natürlich Offroad-Spaß waren die Anforderungen. Aktuell können wir leider immer noch keinen Preis nennen, dafür zumindest weitere Details und eine mehr als üppige Fotogalerie der CRF250L.

Honda CRF250L Enduro 2012

Angetrieben wird die Neuentwicklung von einem flüssigkeitsgekühlten 249 cm³-DOHC-Einzylinder-Motor. Der Stahlrohrrahmen verfügt mittels USD-Gabel und Pro-Link Hinterradaufhängung (Aluminiumschwinge!) über gängige Standards. Günstig kalkuliert soll die Honda CRF250L ein laut Hersteller „hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis“ bieten und dazu mit niedrigen Betriebskosten glänzen. Der Verkauf startet in Deutschland bereits Anfang August 2012.

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Highlights der CRF250L

Antrieb:

  • Motor basiert auf speziell abgestimmtem Triebwerk der CBR250R
  • flüssigkeitsgekühlt, DOHC-Vierventil-Einzylinder, 249 cm3 Hubraum
  • moderner, reibungsarm konstruierter Einzylinder, laufruhig und sparsam
  • Leistung 17 kW (23 PS) bei 8.500/min
  • elektronische PGM FI-Einspritzung,
  • Abgasreinigung mit geregeltem Katalysator und Sekundär-Luftsystem (Euro 3)
  • Besonderheiten: Kurbelwelle gleitgelagert, Kolben mit Molybdänbeschichtung,
  • 4 mm Kurbelwellen-Offset, Ventiltrieb mit Rollen-Schlepphebel

Der Einzylinder entstammt der 2011 eingeführten CBR250R. Der DOHC-Vierventiler vereint Leistung, angenehme Kraftentfaltung und Laufkultur mit geringem Verbrauch. Begradigter Ansaugtrakt zur Airbox, verringerter Drosselklappendurchmesser (um 2 auf 36 mm) und passend abgestimmter Auspuff tragen zur optimierten Charakteristik für breitbandigen Enduro-Einsatz bei. Überarbeitet für den Einsatz in der CRF250L präsentieren sich ebenso Kupplung und Sechsganggetriebe, dazu wurden Ölpumpe und Gehäuseentlüftung modifiziert.

Das konsequent auf Leichtlauf und geringen Benzinverbrauch optimierte Triebwerk ist überquadratisch ausgelegt (Bohrung/Hub 76×55 mm) und entsprechend drehfreudig. Gleichwohl erfolgt die Leistungsabgabe füllig und homogen, wozu sorgfältig gewählte Ventilsteuerzeiten und eine gezielt abgestimmte PGM-FI Kraftstoffeinspritzung beitragen. Geregelter Katalysator (sitzt im Dämpfer der Abgasanlage) sowie Sekundärluftsystem bewirken geringstmögliche Emissionen (Euro 3) und vorbildliche Umweltfreundlichkeit.

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Weitere technisch bemerkenswerte Details: Eine Balancerwelle gleicht Vibrationen aus und treibt gleichzeitig die Wasserpumpe an. Die Kurbelwelle rotiert in Gleitlagern, was wesentlich zur Laufruhe beiträgt. Ein Kugellager stützt die Welle als drittes Lager zur Lichtmaschine auf der linken Seite ab. Weitere Maßnahmen zur Reibungsminimierung: Das Kolbenhemd ist streifenweise mit einer Molybdänbeschichtung versehen. Über Rollenschlepphebel (ein Novum in einem Vierventil-Motorradmotor) werden die Ventile betätigt. Im Kurbelwellen-Pleuelfuß ist ein Rollenlager verbaut, das den Vorteil hoher Reibungsarmut bietet und ebenfalls zur erstrebten Verbrauchreduzierung beiträgt.

Eine Iridium-Zündkerze glänzt mit der vierfachen Lebensdauer eines herkömmlichen Funkenspenders. Zur Verbesserung der Standfestigkeit trägt auch der spezielle Versatz der Kurbelwelle bei. Diese haben die Honda-Konstrukteure um 4 mm in Relation zur Zylinderlaufbuchse in Fahrtrichtung versetzt. Durch diesen konstruktiven Trick wird der Verschleiß an Zylinderlaufbahn und Kolbenwand reduziert.

Fahrwerk:

  • Doppelschleifen-Stahlrahmen aus Oval- und Rundrohren
  • 43 mm Upside-Down-Telegabel:
    Eine Upside-Down-Gabel von Showa mit 43 mm Gleitrohrdurchmesser führt das Vorderrad, der Federweg beträgt stattliche 250 mm. Aluminium-Gabelbrücken mit Doppelklemmung sorgen für Stabilität. Federrate und Dämpfungscharakteristik decken einen weiten Bereich bei Straßeneinsatz wie auch Offroad-Betrieb ab.
  • Schwinge aus Aluminiumguss:
    Die Hinterradschwinge ist zur Verringerung der ungefederten Massen als Gussaluminium-Konstruktion gefertigt. Die Befestigungsaugen, an denen der Stoßdämpfer über die Pro-Link Hebel angelenkt ist, sind auf der Querverstrebung platziert. Zur Verstärkung sind in diesem Bereich Aluminiumprofile als versteifende Rippen integriert. Ein schönes Detail sind die Aluminium-Kettenspanner.
  • Zentralfederbein mit Pro-Link Hebelanlenkung:
    Der sorgfältig abgestimmte Monoshock-Stoßdämpfer von Showa bewirkt über das Pro-Link Hebelsystem bei einfederndem Hinterrad ein progressives Ansprechen. Der Federweg an der Radachse beträgt 240 mm.
  • 21 Zoll Vorderrad, 18 Zoll Hinterrad, Aluminium-Speichenfelgen
  • komfortable Federwege (v./h. 250/240 mm)
  • Radstand 1.445 mm, Lenkkopfwinkel 27,6 Grad, Nachlauf 113 mm
  • angeschraubter Heckrahmen aus Stahlrundrohren für Zweipersonenbetrieb

Austattung:

  • Doppelsitzbank, Sitzhöhe 875 mm
  • Tankinhalt 7,7 Liter
  • Elektrostarter
  • digitales Cockpit
  • H4-Scheinwerfer
  • MX-Lenker mit Querstrebe
  • Motorschutz
  • gelochte Wave-Bremsscheiben
  • gripfreundliche Fußrasten
  • abschließbarer Tankdeckel
  • Stiftschrauben zur Befestigung von Gepäckgummis
  • Werkzeugbox
  • stabiler Motorschutz

Farben:

  • Winning Red (das war’s für 2012 auch schon)

Honda CRF250L 2012 Galerie

Galerie Honda CRF250L 2012

Galerie Honda CRF250L 2012

Quelle & Bilder: Hersteller / Honda

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