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Zero bringt neue Enduro und Supermoto

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15 Oktober 2015~4 Min Lesen
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Für das Modelljahr 2016 bringt Zero zwei neue Modelle auf den Markt der Elektromotorräder: die Supermoto Zero FXS und die Enduro Zero DSR. Der Motor der Supermoto verfügt über 95 NM Drehmoment bei einer Leistung von 27 PS als FXS zf3.3 bzw. 44 PS als FXS zf6.5.

Als Enduro gibt es noch mehr Drehmoment und Leistung: die DSR leistet 67 PS und 144 NM und ist optional mit Power Tank (mehr Reichweite) erhältlich.

Elektromotorrad 2016: Zero FSX und Zero DSR

Zero DSR Enduro

Angetrieben wird die Zero DSR durch einen 660A-Controller kombiniert mit Z-Force-Motor. Durch temperaturbeständigere Magneten soll dieser mehr Leistung auch bei permanenter Beanspruchung entwickeln. Damit bietet die DSR nicht nur im Gelände Vorteile, sondern auch für den Einsatzbereich Stadt/Landstraße/Autobahn.

Zero DSR 2016-2

Das Elektromotorrad beschleunigt von 0-100 km/h in nur 3,9 Sekunden, bei einer Höchstgeschwindigkeit von 158 km/h. Der kupplungsfreie Direktantrieb braucht kein Getriebe wie Motorräder mit Verbrennungsmotor, beschleunigt wird direkt bei jeder Geschwindigkeit. Das Fahrwerk aus Flugzeugaluminium bietet eine einstellbare Showa-Federung, gebremst wird per Bosch ABS (auch auf Schotterstraßen).

Zero DSR 2016-3

Der ZF13.0-Akku der DSR ermöglicht eine Reichweite von mehr als 230 km, die Lebensdauer der (teuren) Energiequelle soll der Lebensdauer eines Motorrades entsprechen. Der Hersteller gibt hier weit über 500.000 km an. Noch mehr Reichweite gibt es mit dem Z-Force Power Tank, der die Speicherkapazität des Akkus um 2,8 kWh erhöht. Der optionale Power Tank erhöht die maximale Batteriekapazität damit auf 15,9 kWh, die Reichweite auf bis 288 km in der Stadt. Auf der Autobahn sind es immer noch 138 km. Geladen wird der Akku ganz normal an der Steckdose oder per öffentlicher Level-2-Ladestation.

Zero DSR 2016-1

Das Leergewicht der Zero DSR beträgt 190 kg ohne Power Tank, mit erhöht sich das Gewicht auf 210 kg. Der Verbrauch entspricht auf Benzin umgerechnet 0,54 Liter / 100 km in der Stadt und außerhalb 1,12 Liter / 100 km. Dem gegenüber stehen leider saftige Preise: 17.840 Euro bzw. 20.523 Euro.

Zero FSX Supermoto

Die Zero FSX besitzt gegenüber der DSR zwar den schwächeren Antrieb, glänzt dafür mit einem Gewicht von unter 140 kg. Für das Supermoto-Feeling sorgen 17″-Felgen mit Pirelli Diablo Rosso Reifen.

Herzstück der FXS ist der Z-Force-Permanentmagnetmotor (IPM), der besonders schnell abkühlt und die höchste Wärmekapazität aller Zero-Motorräder besitzt. Wird die Geschwindigkeit verringert, generiert der Motor Energie, die wieder in den Akku fließt (Rekuperation). Die Akku-Module können zudem entnommen und getrennt vom Motorrad aufgeladen werden.

Zero FXS 2016-1

Zero FXS 2016-2

Auch die Zero FSX verfügt über einen handgefertigten Rahmen aus Flugzeugaluminium. Die voll einstellbaren Federelemente liefert wieder Showa zu, verzögert wird wie bei der DSR mit einem Bosch-ABS. Das Gewicht beträgt bei der FXS zf3.3 nur 114 kg, die leistungsstärkere FXS zf6.5 bringt 133 kg auf die Waage. Die Zero FSX ist zudem deutlich günstiger als die Enduro: 10.130 Euro bzw. 12.490 Euro wollen die Händler sehen.

Quelle: Hersteller (Zero)

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