Yamaha YZF-R1 und YZF-R1M 2015: Weg in die Zukunft

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Nur der Name ist der Yamaha YZF-R1 geblieben – alles andere an der neuen Generation dieses Superbikes hat sich geändert. Bei dem Motor handelt es sich um ein Reihenvierzylinder-Crossplane-Triebwerk mit 200PS bei 13.500 U/Min-1 und 112 NM bei 11.500 U/Min-1, daß zahlreiche Parallelen zur MotoGP M1 aufweist.

Aus der R1 ist (zum Glück) kein Tourensportler geworden, kein Alleskönner oder sonstiger Kompromiss, dafür ein reinrassiger Sportler wo der Fokus klar auf der Rennstrecke liegt. Keine Restriktionen und auch keine Kompromisse standen bei der Entwicklung im Vordergrund.

Das wird auch beim Rahmen deutlich: der Deltabox-Rahmen des Aluminium/Magnesium Fahrwerkes der jüngsten YZF-R1 Generation hat einen kurzen Radstand von nur 1,405 mm. Neben Magnesiumrädern gibt es für den Einsatz auf der Rennstrecke feinste Federungselemente. An der Front kommt eine USD-Gabel mit 43 mm Durchmesser und 120 mm Federweg zum Einsatz, am Heck dämpft ein Federbein mit ebenfalls 120 mm Federweg.

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Optisch ungewöhnlich ist die Front. Wollte Yamaha hier bewusst etwas anders machen als der Rest der Sportlergilde? Oder stand doch die Aerodynamik im Vordergrund? Mit einem großen Ram-Air Schlund in der Mitte zwischen den nun seitlich etwas darunter platzierten LED-Scheinwerfern, bietet sich wohl mit das größte Potenzial zum Diskutieren.

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