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Yamaha Super Ténéré – kommt Sie oder nicht

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17 September 2009~3 Min Lesen
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Die Ruhe vor dem Sturm? Zumindest von der Ruhe gab es in letzter Zeit viel bezüglich einer eventuellen Neuauflage der Yamaha Super Ténéré. Gut 1 Jahr sind die letzten Spekulationen dazu alt. War es das mit der Super Ténéré, oder ist Yamaha schon fleißig dabei endlich das Modellprogramm um eine große Reiseenduro zu ergänzen, welche das Potenzial hat gegen Horden von BMW GS zu ziehen?

Möglich, vielleicht sogar wahrscheinlich. Immerhin ist dies mit der größte Markt nach den vollverschalten Rennneisen. Welchen Yamaha einfach links liegen lässt. Und der Spruch „Wer braucht denn in Zeiten der Krise eine große Reiseenduro“ brauchen wir auch nicht bringen, die 1200er GS aus dem Bajuwarenland geht nach wie vor gut. Der Markt ist also da.

Vielleicht sind einige der GS-Treiber einem Wechsel nicht einmal abgeneigt. Motorräder von Yamaha sind im Schnitt alle sehr sauber verarbeitet und zuverlässig. Sowas wird auch bei Fahrern von BMW ziehen.

Also WAS müßte Yamaha tun? Als erstes auf Gussfelgen verzichten. Ein Reiseenduro, auch wenn fast nur auf der Straße bewegt, muß Speichenfelgen besitzen. Man muß ja gar nicht so tun (wie z.b. Triumph) und das Ergebnis „Funbike“ nennen. Zu verweichlicht darf es also nicht wirken, das machen schon andere. Einer der Gründe, warum das Lieblingsbeispiel BMW bisher so erfolgreich war. Auch wenn es davon inzwischen leider auch eine Version mit Gussfelgen gibt: im Großen und Ganzen ist sich das Motorrad treu geblieben. Vergleicht man nun die Triumph Tiger der ersten Generation mit der von 2009 fällt auf: das eigentlich zuviel auffällt, mit der Ur-Version hat das Motorrad wenig zu tun.

Solomoto hat sich dazu auch Gedanken gemacht und eine Mischung aus verschiedenen Motorrädern zu einem Neuen zusammengefügt. Die Proportionen wirken nicht ganz stimmig, aber es zeigt wo es hingehen könnte. Als einziger Hersteller bedient Moto Morini mit der Granpasso die Kundschaft, welche den Wunsch nach einer drahtigen Reiseenduro äußern, ohne unbedingt wie ein Werksfahrer der Ralley Paris Dakar aussehen zu müssen. Wirklich toll gemacht, aber teuer und mit einem zu kleinen Händlernetzwerk gesegnet. In die Richtung könnte aber Yamaha schielen, das Ergebnis ist toll. Stark, top verarbeitet, wertiges Äußeres was man sofort wiedererkennt.

Also Antriebsquelle mit einem Zweizylinder Motor ausgestattet, der irgendwo zwischen 1.000 – 1.200 Kubik Hubraum besitzt bei gut 120 PS Leisung und üppig Drehmoment. Nun denn Yamaha, überrascht uns!

Die Moto Morini Granpasso:

moto_morini_granpasso_1200_6
Bild: (c) Moto Morini

Und die Fotomontage von Solomoto:

yamaha-super-tenere-2010-1

Der Motor der Super Ténéré:

yamaha-super-tenere-2010-2

Quelle: Solomoto 

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