Yamaha hat die neuen Modelljahre seiner beliebten WR- und TT-R-Baureihen vorgestellt. Während die WR250F und WR450F weiterhin auf leistungsstarke Enduro-Technik setzen, richten sich die kleineren TT-R50 und TT-R110 an junge Einsteiger. Für 2026 erhalten alle Modelle optische Updates und Detailverbesserungen.
WR250F und WR450F: Enduros für anspruchsvolle Fahrer
Die WR250F basiert technisch auf der YZ250F aus der Motocross-Weltmeisterschaft und kombiniert den drehfreudigen 250-cm³-Viertaktmotor mit einem auf den Enduroeinsatz abgestimmten Fahrwerk. Der leichte Rahmen, die KYB-Federelemente und die ergonomische Sitzbank sollen sowohl auf engen Trails als auch auf schnellen Passagen ein präzises Handling ermöglichen.
Bei der WR450F übernimmt Yamaha Technologien aus der MXGP-erprobten YZ450F. Der 450-cm³-Motor mit umgedrehtem Zylinderkopf, das kompakte Alu-Chassis und die Massenzentralisierung sollen für hohe Leistungsfähigkeit bei gleichzeitig guter Kontrolle sorgen. Ein weiteres Detail ist die Integration einer ECU-Sperrfunktion, die sich über die Yamaha Power Tuner App aktivieren lässt. Damit kann das Motorrad vor unbefugter Nutzung geschützt werden.
Beide Modelle kommen 2026 mit neuer Sitzbank mit rutschfestem Bezug sowie überarbeiteten Graphics im Yamaha-typischen Icon Blue.
TT-R50 und TT-R110: Nachwuchsmaschinen mit Updates
Die kleineren TT-R-Modelle sprechen vor allem junge Fahrer an. Die TT-R50 ist mit ihrem 50-cm³-Motor, Elektrostarter und Dreiganggetriebe für Kinder ab etwa vier Jahren konzipiert. Die TT-R110 bietet etwas mehr Leistung, ein Vierganggetriebe mit Automatik-Kupplung und größere Räder, um heranwachsenden Fahrern den Einstieg ins Offroadfahren zu erleichtern.
Für das Modelljahr 2026 erhalten beide Maschinen frische Graphics und eine Lackierung in Icon Blue.
Zubehör und Fahrerausrüstung
Parallel zu den Modellen bietet Yamaha eine breite Zubehörpalette an, darunter GYTR-Komponenten für den Rennsport und Pflegeprodukte aus dem Yamalube-Sortiment. Außerdem wurde die Paddock Blue-Bekleidungskollektion sowie MX-Fahrerausrüstung in Kooperation mit Alpinestars erweitert.
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