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Triumph Tiger 800 2011: untermotorisiert?

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05 November 2010~10 Min Lesen
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Mit der neuen Triumph Tiger 800 betritt der britische Hersteller 2011 erstmals das mittlere Adventure-Segment. Die Tiger 800 ist ein von Grund auf neu gezeichnetes Modell, das den hohen Ansprüchen der kritischsten Motorradfahrergruppe mit einer besonders hochwertigen Ausstattung begegnen soll. Sie soll ein unvergleichliches Fahrerlebnis für den abenteuerorientierten Motorradfahrer bieten – trotz nur 95 PS.

Nach der ganzen Aufregung um das neue Modell doch etwas ernüchternd. Quer durch das Internet teilen sich die Meinungen, von „toll“ zu „enttäuschend“. Was ist die Tiger 800 nun? Eine erstklassige Fahrmaschine wird das neue Motorrad mit Sicherheit sein. Doch auch irgendwo mit faden Beigeschmack, alles wirkt wie „schonmal gesehen“. Ein Blick zu BMW trügt nicht, die Briten haben sich die Zweizylinder GS sehr genau angeschaut.

Die Triumph Tiger 800 beruhigt auch Kritiker

Grund zur Sorge? Muß man nicht haben, lieber gut kopiert als schlecht neu entwickelt. Also hat die Tiger 800 eigentlich alles, um auf große Tour gehen zu können. Die Optik hat die Schönheit einer Suzuki V-Strom, der Rest ist funktional auf seinen Einsatzzweck vorbereitet.

Mit der Tiger 800XC gibt es gleich ab Werk ein Modell, um auch abseits befestigter Straßen die Tour fortsetzen zu können (bis zu gewissen Grenzen). Dank einer flachen Drehmomentkurve und der sanften Kraftentfaltung, erweist sich die Tiger 800 als ein leicht zu fahrendes Motorrad.

Die Tiger 800 verfügt über einen robusten Stahlrahmen, der für die Mitnahme von umfangreichem Reisegepäck ausgelegt ist. Zehnspeichen-Leichtmetallräder in 19 Zoll vorn und 17 Zoll hinten erlauben die Verwendung einer vielfältigen Reifenpalette, der 19-Liter-Tank ermöglicht große Reichweiten ohne Tankstopp.

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Zudem hat Triumph der Tiger 800 eine hochwertige und zweckmäßige Ausrüstung auf den Weg gegeben, von der 43er Upside-Down-Gabel über die beiden 308 mm Bremsscheiben bis zu den Doppelkoben-Schwimmsattelzangen. Ein Antiblockiersystem gibt es als Sonderausstattung, das bei Bedarf abgeschaltet werden kann. Mit vollgetankt 210 kg erweist sich die Tiger 800 als leicht beherrschbare Maschine.

Das hintere Federbein ist in der Federvorspannung justierbar ausgeführt, die Ergonomie der Tiger 800 kann über den einstellbaren Leichtmetalllenker und die in 810 oder 830 mm Höhe variable Sitzbank den individuellen Gegebenheiten angepasst werden. Zusätzlich hält das Zubehörprogramm eine niedrigere sowie eine höhere Sitzbank bereit. Der hintere Gepäckträger mit den stabilen Soziushaltegriffen ist ebenso serienmäßig wie die Wegfahrsperre mit codiertem Zündschlüssel.

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Im Instrumentarium finden sich eine Tankuhr und ein Tripcomputer, ein leistungsstarker 550-Watt-Generator sorgt dafür, dass zusätzliches elektrisches Zubehör wie Heizgriffe, Zusatzscheinwerfer und ein Satellitennavigationssystem bedenkenlos angebracht werden können. Triumph hat für die Tiger 800 zudem eine Vielzahl neuer Zubehörprodukte entwickelt, zu denen verschiedene Hart- und Softgepäcklösungen gehören.

Weiterhin gibt es im offiziellen Programm ein Reifendruckkontrollsystem, einstellbare Tourenscheiben, einen Hauptständer, Handprotektoren im Offroad-Stil, einen Motorschutz sowie eine hohe vordere Radabdeckung.

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Als geschärfte Version bietet die Triumph Tiger 800XC längere Federwege an der einstellbaren 45 mm Upside-Down-Gabel. In Verbindung mit dem Zentralfederbein und dem artgerechten 21 Zoll Speichenrad vorn (hinten 17 Zoll) bietet Sie eine großzügige Bodenfreiheit. Das Showa Monoshock Federbein mit Ausgleichsbehälter, hydraulisch einstellbarer
Federvorspannung und einstellbare Zugstufendämpfung stellt 215 mm Federwerg zur Verfügung. Die Sitzhöhe liegt 35 mm über der normalen Tiger 800.

Bis die ersten Tiger 800 in den Handel kommen, darf also noch spekuliert werden ob das neue „Abenteuer-Motorrad“ ein Erfolg wird für Triumph.

Triumph Tiger 800 Galerie

Quelle & Bilder: Triumph

Kommentare

DerLars

Schlimm wie dreist sie von der BMW GS kopiert haben. Verklagung sollte man erwägen bei BMW…

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