Wir nutzen Cookies und u.a. Google Analytics auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell und technisch notwendig, während andere uns helfen, diese Internetseite zu verbessern und uns im Marketing zu unterstützen. Wir sind stets bemüht die Anzahl der Cookies auf ein Minimum zu reduzieren und bitten daher um ihre Unterstützung.

Triumph Geschäftsjahr 2010: besorgter Ausblick für 2011

Picture of the author
16 November 2010~3 Min Lesen
FOLGE UNS:
Picture of the author

Die Triumph Motorcycles Group zeichnete sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 ungeachtet aller negativen Rahmenbedingungen durch eine solide Wirtschaftsentwicklung aus. Die vorgelegten Geschäftszahlen für das am 30. Juni abgelaufene Wirtschaftsjahr weisen insgesamt einen um drei Prozent gestiegenen Umsatz aus. Für das kommende Geschäftsjahr 2011 schauen die Briten besorgt in die Zukunft.

Der Umsatz der gesamten Triumph-Gruppe stieg gegenüber dem Geschäftsjahr 2009 um drei Prozent von 303,8 Millionen Pfund (358 Millionen Euro) auf GBP 312,4 Millionen (368,1 Millionen Euro). Im betrachteten Zeitraum fiel der Absatz von Triumph-Motorrädern um 1,5 Prozent von 46.225 auf 45.501 Einheiten. Angesichts der rückläufigen globalen Entwicklung von minus 18 Prozent (Motorräder über 500 Kubik) darf diese Entwicklung fast als Erfolg betrachtet werden.

Im Geschäftsjahr 2010 stieg der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern von 2,5 Millionen Britischen Pfund (2,95 Millionen Euro) auf 15,1 Millionen GBP (17,8 Millionen Euro). Grund dafür waren der starke Verkauf von Motorrädern und zugeordneten Produkten, eine optimierte Kostenkontrolle, die bessere Ausnutzung von Arbeitskapital und günstigere Wechselkurse.

2010 war ein besonders schwieriges Jahr für die weltweite Motorradindustrie. Der globale Markt für Motorräder über 500 cm³ Hubraum fiel um rund 50 Prozent gegenüber dem Höchststand vor drei Jahren.

Triumph ist weiterhin sehr besorgt hinsichtlich der generellen Marktaussichten für das Geschäftsjahr 2011 infolge der anhaltenden globalen Finanz- und Wirtschaftskrise und ihrer Aus­wir­kungen auf das Konsumverhalten. Der weltweite Markt ist rückläufig, besonders in den ersten drei bis sechs Monaten des Ge­schäfts­jahres, und es wird erwartet, dass sich das im übrigen Jahr weiter fortsetzen wird.

Neue Modelle sind stets die Triebfeder für wirtschaftliches Wachs­tum, und so hat Triumph in der Krise die Ausgaben für die hauseigene Entwicklungsabteilung erhöht, um gestärkt in die nächsten Jahre gehen zu können. In diesem Jahr hat Triumph bereits fünf neue Modelle vorgestellt, darunter die neue Speed Triple und die Tiger 800-Baureihe. Die ersten Reaktionen der Händler, der Fachpresse und der Endverbraucher auf die neue Modellpalette 2011 sind äußerst positiv, so dass der britische Traditionshersteller durchaus zuversichtlich ins neue Geschäftsjahr geht.

Quelle & Bild: Triumph

Kommentare

Schreibe einen Kommentar