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Schumacher startet Comeback mit Schuberth

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05 Februar 2010~3 Min Lesen
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Am 1. Februar 2010 war es soweit: Michael Schumacher startete bei den ersten offiziellen Testfahrten in Valencia sein sensationelles Comeback mit Mercedes GP Petronas. Seit 55 Jahren greift damit ein deutscher Pilot wieder in das Lenkrad eines legendären Silberpfeils des Stuttgarter Autobauers. Auch Schumachers High-Tech-Helm stammt aus Deutschland. Bereits seit 2001 vertraut Schumacher auf die maßgefertigten Carbon-Helme der Magdeburger Helmmanufaktur Schuberth.

Langjährige Partnerschaft

Im Jahr 2000 ist der Helmhersteller Schuberth in der Formel 1 mit dem Ziel angetreten, die besten Helme der Welt für die besten Piloten der Welt zu bauen. Bereits 2001 wurde Michael Schumacher auf die Spitzentechnologie „Made in Germany“ aufmerksam und vertraut seit dem ausschließlich auf Schuberth, wenn es um den Schutz seines Kopfes geht. Auch nach seinem Abschied aus der Formel 1 im Jahr 2006 dauerte die Partnerschaft an. Für Schumachers zweite Karriere im Motorradsport fertigten die Schuberth Ingenieure eigens einen handgearbeiteten Motorradhelm aus Carbon mit einem Rekordgewicht von nur 800 Gramm.

Rekordweltmeister Michael Schumacher zur Partnerschaft mit Schuberth:

„Klar, dass ich die Partnerschaft auch bei meinem Comeback fortführe. In der jahrelangen vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Schuberth Ingenieuren konnten wir den Formel-1-Helm stets weiter optimieren. Meine Vorschläge und Wünsche werden ernst genommen und umgesetzt. Ohne Übertreibung bietet Schuberth heute in punkto Sicherheit und Tragekomfort den besten Helm, der im Motorsport zu haben ist.“

Handgefertigte Einzelstücke

Die Helmschale ist aus insgesamt 16 Lagen Kohlefaser gefertigt – einem Material, das auch im Raketen- und Flugzeugbau verwendet wird. Die Dicke der Helmschale beträgt lediglich fünf Millimeter und verfügt dennoch über eine Durchdringungsfestigkeit, die die FIA-Norm weit übertrifft. Das Visier ist vier Millimeter dick und hält auch dem Beschuss aus einem Kleinkalibergewehr stand. Sieben Liter Frischluft pro Sekunde werden dem Piloten zugeführt und sorgen auch bei Hitzerennen für eine ausgezeichnete Kühlung. Die Helminnenausstattung ist nach einem exakten 3-D-Abbild des Kopfes handgefertigt und bietet dadurch einen optimalen Sitz. Das Gewicht des Carbon-Helms beträgt lediglich ca. 1.350 Gramm.

Marcel Lejeune, Geschäftsführer der Schuberth GmbH:

„Michael Schumacher ist nicht nur unserer prominentester Kunde, sondern auch unser prominentester Entwicklungspartner. In fast einem Jahrzehnt der vertrauensvollen Zusammenarbeit hat Michael mit seinem professionellen Input zur steten Optimierung unserer Helme beigetragen. Das in der Formel 1 aufgebaute Know-how im Helmbau transferieren wir in alle weiteren Geschäftsbereiche: So steckt in unseren Helmen für Motorradfahrer, Feuerwehr, Polizei und Arbeitsschutz immer auch ein Stück Formel-1-Technik – und umgekehrt. Das gesamte Schuberth Team freut sich enorm auf das Sensations-Comeback.“

In der Saison 2010 starten neben Michael Schumacher auch sein Team-Kollege Nico Rosberg sowie die Ferrari-Piloten Felipe Massa und Fernando Alonso mit einem Schuberth Helm. Auch der Formel-1-Rookie Niko Hülkenberg (AT&T Williams), der bereits während seiner erfolgreichen GP2-Karriere von Schuberth ausgerüstet wurde, vertraut auf den Kopfschutz aus Magdeburg. Anfragen weiterer Piloten werden derzeit noch bearbeitet. Der gesamte „Schuberth-Kader“ wird in Kürze bekannt gegeben.

Quelle & Bild: Schuberth Helme

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