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MV Agusta F3 2011: 600 Kubik statt 675

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20 September 2010~3 Min Lesen
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Endlich ist es soweit, MV Agusta lüftet einige der Geheimnisse zur neuen MV Agusta F3. Und das wohl größte Geheimnis hat nun doch etwas mit der Größe zu tun: der Dreizylinder besitzt nicht wie angenommen 675 cm³, sondern „nur“ derer 600. Das muß jetzt nicht schlecht sein, immerhin setzt Claudio Castiglioni seine ganze Hoffnung auf die neue F3. Also scheint man sich schon sehr sicher über das Leistungsvermögen des kleinsten Modells der F-Baureihe zu sein. Mit dem neuen Modell soll gleichzeitig eine neue Käuferschicht angesprochen werden, welche MV Agusta das Überleben in einem zuletzt schwierigen Markt sichern soll.

Der Triumph Daytona 675 ist es zu verdanken, daß Motorräder mit Dreizylinder-Motor auch unterhalb von 1000 cm³ Hubraum ein grandioses Comeback feierten. Wenn schon also MV Agusta nicht auch auf 675 cm³ setzt und bei den klassischen 600 cm³ bleibt, ist anzunehmen daß die F3 trotzdem mühelos an die Fahrleistungen der Daytona 675 heranreicht.

Was sich nun auf den ersten zwei offiziellen Fotos erkennen lässt, ist nicht wirklich neu. Dass die F3 ein hübsches Motorrad werden würde, war eigentlich schon vorher klar. So ist nun Geheimnis Nummer zwei auch gleich gelüftet: der Auspuff wanderte von der bekannten Linie (Underseat im Heck) nach unten.

Aber jetzt zu Geheimnis Nummero drei, dem Preis: MV Agusta plant angeblich die F3 zu einem Preis von deutlich unter 10.000 Euro auf dem europäischen Markt einzuführen. Das wäre dann wirklich ein Knaller und räumt mit der alten Preispolitik der Italiener auf. Damit würde eine MV Agusta in einen preislich attraktiven Markt platzen, wo doch einige denken werden „MV Agusta reizt mich doch mehr als H….., oder S….., oder Y….., oder T…….“. Exakt darauf setzt Castiglioni, immerhin sind 10.000 verkaufte Einheiten für das Jahr 2011 anvisiert. Die werden auch dringend benötigt, um der angeschlagenen Firma neues Kapital in die Taschen zu spülen.

Es bleibt also spannend, warten wir auf weitere Nachrichten.

Bilder: MV Agusta, Quelle: asphaltandrubber

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