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KTM 125 Duke – nicht nur etwas für Fahranfänger

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22 November 2011~5 Min Lesen
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Wer kennt Sie noch? Ebenfalls von KTM, aber mit zwei Takten. Damals hätte Sie Duke heißen sollen, tat Sie aber nicht. Die Rede ist von der KTM Sting mit der Optik der ersten 620er Duke. Nun bringt KTM ein neues Modell für Einsteiger heraus, ab sofort auch mit korrekter Bezeichnung.

Jeder nennt sie „cool“, und ob Motorradfahrer-Anfänger oder erfahrene Experten – bei keinem lässt die KTM 125 Duke die Begeisterung fehlen. Das eher zierliche Supermoto-Funbike sieht nicht nur toll aus, es kann auch in ungedrosselter Version immerhin mit 15 PS dienen, die für jede Menge Fahrspaß sorgen.

Die perfekt verarbeitete Maschine, die mit hochwertiger Ausstattung und einem informativen Cockpit glänzt, kann mit Sicherheit nicht nur einen Fahranfänger überzeugen, denn auch Hartgesottene machen sich mit diesem Bike nicht lächerlich.

KTM Duke 125 – Bekannter Name der überzeugt

Dreht man den Zündschlüssel, wird man sogleich mit dem typischen „ready to race“ des Herstellers begrüßt und kann auch über den sportlichen Sound des Auspuffs nicht meckern.

Um aber schnell voran zu kommen, empfiehlt es sich, den flüssigkeitsgekühlten Einzylindermotor richtig durchzudrehen und alle sechs Gänge zu nutzen und sie durchzuschalten. Gerade für den Stadtverkehr ist die Maschine somit bestens geeignet. Natürlich kann man gerade auf hügeligen Strecken auswärts nicht unbedingt alle anderen Fahrzeuge überholen, ein Hindernis für den Rest des Verkehrs stellt man mit seiner KTM 125 Duke jedoch nicht dar.

Der völlig neu konstruierte Motor darf als derzeit wohl bestes Antriebsaggregat in der Achtelliterklasse gelten. Er zieht ohne Drehzahlloch sauber durch alle Gänge hoch und lässt sich auch an Steigungen nicht aus der Puste bringen. Zudem sorgt eine Ausgleichswelle für einen nahezu vibrationsfreien Lauf.

Lediglich der Gegenwind hält die KTM 125 Duke hin und wieder davon ab, ihre 100 km/h Höchstgeschwindigkeit zu erreichen. In geduckter Haltung können es auch schon ein Mal ein paar Stundenkilometer mehr auf dem Digitaltacho sein, bergab sind sogar über 115 km/h möglich.

Nicht nur mit dem Motor haben sich die Mattighofener sehr viel Mühe gegeben. Auch der Rest der 125 Duke gefällt auch bei hohen Ansprüchen. Dazu zählen ein leichter, aber besonders stabiler Gitterrohrahmen, eine kräftige 43-Millimeter USD-Gabel von WP, eine dünnwandige Alu-Schwinge mit offenen Versteifungsstreben, Bremsen einer Brembo-Tochter und der Auspuff unter dem Motor. Mit Patent – da scheute KTM keinen Aufwand.

Nicht ohne mein Patent – den Auspuff der 125 Duke ließ sich KTM patentieren.

Ein weiterer Pluspunkt sind die ausgeprägten Sicherheitsstandards wie die vibrationsfreien Rückspiegel und die sofort zupackenden Bremsen. Auch bei kurvigen Touren verliert der Motorradfan nicht das Gefühl von Sicherheit, denn die nach vorn gebeugte Position des Sitzes sowie der kurze Radstand sorgen für eine Druckverlagerung auf das vordere Rad.

Weiterer Fahrspaß ist zudem durch das geringe Gewicht von gerade einmal 132 Kilogramm und der exakten Lenkung des Bikes gewährleistet. Erfreulich für den Geldbeutel ist auch der sparsame Spritverbrauch von nur drei Litern auf 100 Kilometern. Leider nicht ganz so preiswert ist der Anschaffungspreis von 3.898 Euro, trotz Fertigung in Indien wird sich die 125 Duke nicht jeder 16-jährige leisten können.

Mit einem eventuellen Zuschuss der Eltern und nicht ganz so teuren Motorradreifen ließe sich vielleicht gerade noch kompensieren. Dafür kann die Kleine wie gesagt beim Spritverbrauch wieder punkten. KTM hatte in internen Tests Durchschnittswerte von 2,6 Liter bis 3,4 Liter ermittelt. Angaben, die sich bei der ersten Ausfahrt mit der Duke bestätigten. Eine E10-Freigabe liegt allerdings nicht vor, da KTM von der Biospriteinführung überrascht wurde.

KTM 125 Duke technische Daten

  • Motor: Einzylinder, 124,7 ccm, wassergekühlt
  • Leistung: 11 kW / 15 PS bei 10 500 U/min
  • Max. Drehmoment: 12 Nm bei 8000 U/min
  • Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (80 km/h)
  • Getriebe: 6 Gänge
  • Tankinhalt: 11 Liter
  • Leergewicht: 118 kg
  • Preis: 3995 Euro

Quelle & Bilder: ampnet/jri/ Auto-Medienportal.Net/Buenos Dias

Kommentare

Roman

Ja, ist ein feines Teil. Ein kumpel hat mir letzten Sommer so eine für ein paar Wochen geliehen und ich hab damit ein paar schöne Touren unternommen.

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