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Immer mehr Spekulationen um Unglücksfälle

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25 Oktober 2011~2 Min Lesen
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Der Leichnam des im Oktober 2011 beim großen Preis von Malaysia tödlich verunglückten italienischen Motorrad-Rennfahrers Marco Simoncelli ist nun am römischen Flughafen eingetroffen. Mit an Bord der Maschine, die Malaysia unmittelbar nach dem Tod des Italieners verlassen hatte, waren ebenfalls seine Freundin Kate und sein Vater Paolo. In Rom wurden die Trauernden vom Chef des Nationalen Olympischen Komitees, Giovanni Petrucci, empfangen und mit tröstenden Worten bedacht. Marco sei ein großer Sportler gewesen, auf den ganz Italien stolz ist. Die Beisetzung des Sportlers soll Ende Oktober 2011 in seiner Heimatstadt unweit der Stadt Rimini an der Adria stattfinden.

Es ist Fakt: Immer mehr Spekulationen über den Unfallhergang werden laut, und nunmehr auch viel diskutiert über die Sicherheit beim Rennsport. Simoncelli war in Malaysia in einer Kurve von seinem Motorrad gestürzt und wurde daraufhin von den Maschinen anderer Rennfahrer überfahren. Hierbei erlitt der Italiener tödliche Brust-, Kopf- und Nacken-Verletzungen.

Unter anderem wird nun darüber gemunkelt, ob der Helm des Rennfahrers eventuell zu groß und deshalb bereits beim Sturz vom Motorrad von seinem Kopf gefallen war. Dies wäre eine Erklärung dafür, dass der junge Sportler tödlich verletzt werden konnte. Simoncelli, der neben seiner Fahrkunst auch für seine üppige Lockenmähne bekannt war, soll nach Insiderinformationen eine oder gar zwei Größen des passenden Helmes übersprungen haben, um genau diese Haarpracht im Kopfschutz unterbringen zu können. Allerdings scheint es ein wenig hergeholt, dass ein Kurzhaarschnitt und damit ein enger sitzender Helm ihm das Leben gerettet hätte.

Allerdings stimmt es, dass gerade bei diesen schnellen Zweirädern die Schutzbekleidung eine große Rolle für die Sicherheit spielt. Und auch sonstige Motorrad-Artikel sollten alle individuell auf das Bike und den Fahrer abgestimmt sein, um größtmögliche Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Auch, wenn man sich nicht professionell auf sein Motorrad schwingt. Denn schon geringes Tempo kann zu folgenschweren Unfällen führen.

Bild: motogp.com

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