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Honda Dominator: Die Wiederauferstehung durch Oberdan Bezzi

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26 Januar 2010~3 Min Lesen
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Schon längst verschwunden aus dem Honda Modellprogramm, war die NX 650 Dominator trotzdem kein schlechtes Motorrad. Vielmehr hat es Honda versäumt rechtzeitig Neuerungen einfließen zu lassen. Die Konzentration auf Vierzylinder, einen Hersteller aus Österreich hats gefreut. Wie dem auch sei, statt eine FMX 650 zur Resteverwertung zu missbrauchen, könnte Honda durchaus einen modernen Einzylinder auf die Räder stellen. Selbst den wassergekühlten Motor hätten Sie bereits fertig im Regal liegen. Das sah wohl auch Oberdan Bezzi so und hat den virtuellen Zeichenstift geschwungen. Die neue Honda Dominator ist geboren!

Fans von Einzylindern gibt es genug, selbst der Autor (und nebenbei ehemaliger Domi Besitzer) fuhr schon so einige. Doch etwas stört an Modellen aktueller Prägung: Sie wurden unter ihren Möglichkeiten produziert. Belächelt, verängstig und scheu. So könnte man sich die Ingenieure vorstellen mit dem Ziel „Baut einen Einzylinder, nehmt alte Teile, darf nichts kosten, wird eh keiner groß kaufen“. Überspitzt, sicher. Aber bis auf das Orange eines Herstellers dominieren fast durch die Bank nur Altteile den Einzylindermarkt. Dabei könnte der ein oder andere durchaus die Vermutung aufstellen, dass der Markt in dem Bereich wieder anzieht. Lieber ein günstiges, modernes Motorrad fahren, als gar keines.

Soviel zu dem kleinen Exkurs. Im Fall der Honda Dominator von Oberdan Bezzi würde den Fan eine knackig gezeichnete Dual-Enduro/Supermoto erwarten. Die bewährte Linienführung der alten Dominator findet sich wieder, der Rest ist ganz modern: flüssigkeitsgekühlter Motor (der auch im niedrigen Drehzahlbereich fahrbar ist), USD-Gabel, Doppelscheibenbremse vorn. Für die Fans der flotten Kurvenjagd bietet die mit 17 Zoll Felgen und Sportreifen ausgestattete Supermoto Version Fahrspaß.

Also Honda? Einen modernen V4 habt ihr nun, gute Reihenvierzylinder auch. Wie wäre es mit einem preislich attraktiven Einzylinder?

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