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Honda CBR1000RR Fireblade 2012

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23 September 2011~14 Min Lesen
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Neues Design, neue Federelemente und Räder, volldigitales Display, überarbeiteter Luftfilter und Schalldämpfer, sowie ein überarbeitetes Mapping der Kraftstoffeinspritzung und ABS. So geschärft geht die Feuerklinge in die Saison 2012. Die Honda CBR1000RR 2012 baut auf dem Erbe der „Total Control“ auf, die ihre Vorgängermodelle seit 20 Jahren – seit der ersten Präsentation ihres richtungweisenden Vorläufermodells, der CBR900RR auf der Motorradmesse EICMA 1991 – geprägt hat.

Honda CBR1000RR 2012

Im Rahmen des allgemeinen Entwicklungskonzepts zur „natürlichen Evolution im Bereich Supersport” hat sich das Entwicklungsteam der Fireblade 2012 auf das Fahrwerk konzentriert, um den Fahrspaß noch weiter zu steigern.

Zu diesem Zweck wurden insbesondere neue Räder und neue Vorder- und Hinterradaufhängungen für noch besseres Handling, mehr Traktion und Bremsleistung eingeführt. Die moderne rennsporterprobte Zweirohr-Technologie am hinteren Stoßdämpfer ist eine weltweite Neuerung in einem Serien-Motorrad. Zudem hat das Team ein neues Styling entwickelt, das die Dynamik und Geschwindigkeit der neuen CBR1000RR besser zur Geltung bringt.

Das neue, volldigitale Cockpit wurde durch weitere Funktionalitäten ergänzt, die das Motorrad noch komfortabler machen und dem Fahrer helfen, das Beste aus Hondas bisher aufregendster und modernster Supersport-Maschine herauszuholen: dem Modell zum 20. Jubiläum der CBR1000RR Fireblade.

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Um es mit den Worten von Hirofumi Fukunaga, Projektleiter für die Fireblade 2012, auszudrücken:

“Dieses Modell bietet auch den erfahrensten Supersport-Motorradfans das Vergnügen, eine CBR1000RR zu besitzen und dabei gleichzeitig ein sportlicheres Fahrgefühl und mehr Fahrspaß als je zuvor zu genießen, sei es auf kurvigen Straßen oder auf der Rennstrecke.“

Highlights Honda CBR1000RR 2012

Dynamic Styling-Paket NEU
Die neue Front, die zweilagige Verkleidung und das Heckteil verleihen der CBR1000RR 2012 einen aggressiveren, dynamischen Look.

Balance Free Rear Cushion NEU
Dieser neue Hinterradstoßdämpfer, der hier erstmals in einem Serienmotorrad zu finden ist, basiert auf einem Doppelrohr-Design, das für ein sanfteres und präziseres Ansprechen, eine hervorragende Dämpfung und eine verbesserte Traktion sorgt.

Big Piston-Vorderradgabel NEU
Die Fireblade 2012 ist zudem mit 43 mm Upside-down-Teleskopgabeln mit Showas Big Piston-Technologie ausgestattet. Durch ihr einzigartiges Design zur Verringerung des Innendrucks ermöglicht die Big Piston-Vorderradgabel eine bessere Dämpfung, mehr Grip am Vorderrad und eine höhere Bremsstabilität.

12-Speichen-Räder NEU
Atemberaubende 12-Speichen-Aluminiumgussräder gewährleisten hervorragende Steifigkeit in Kombination mit der neuen Upside Down-Gabel und sorgen dadurch für ein verbessertes Handling.

Instrumententafel
Verbesserte LCD-Ausstattung NEU
Jetzt mit Laptimer, Gangpositionsanzeige und Tachometer mit vier verschiedenen Display-Modi.

Kupplung
Anti-Hopping-Kupplung
Reduziert das auf das Hinterrad übertragene Motor-Rückdrehmoment beim Herunterschalten, erhöht die Fahrwerk-Stabilität beim Abbremsen und bei der Einfahrt in Kurven.

Lenkung
HESD-Lenkungsdämpfer der zweiten Generation
Als unverzichtbare Komponente für eine derart leichte, kompakte, aber dennoch leistungsfähige Maschine gewährleistet der elektronische Lenkungsdämpfer von Honda sowohl die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten als auch die leichtgängige, feinfühlige Lenkung bei langsamer Fahrt.

Bremsen
Combined ABS
Die Fireblade 2012 ist serienmäßig mit Hondas zukunftsweisender, elektronisch gesteuerten und nochmals modifiziertem Combined ABS-Bremssystem ausgestattet. Es kombiniert die Sicherheit von Hondas Combined Bremssystem mit einem Antiblockiersystem, das speziell für Supersport-Motorräder konstruiert wurde.

Motor
Überarbeitete PGM-DSFI-Abstimmung NEU
Die CBR1000RR hat ihren äußerst leistungsfähigen 999 cm3 Vierzylinder-Reihenmotor behalten, durch das neue Treibstoffeinspritzsystem lässt sich die Maschine jetzt noch präziser fahren, insbesondere bei kleiner Drosselklappenöffnung.

Honda CBR1000RR 2012 Modelldetails

Rasante Geschwindigkeit und Dynamik
Leitmotiv für das CBR1000RR-Vorgängermodell waren die Themen ‘kompakte und leichte Bauweise’ sowie ‘zentralisierte Massen’. Für 2012 entschied man sich für ein Styling, das die rasante Geschwindigkeit und das dynamische Potenzial der CBR1000RR hervorhebt. Einige Stylingbesonderheiten wurden übernommen – so wurde beispielsweise der gewohnte vertikale Spalt in der seitlichen Verkleidung beibehalten, der für visuelle Kontraste sorgt. Resultat ist ein anmutigeres Profil, das das Auge vom spitzer gewordene Front und den überarbeiteten Lufteinlässen zum eleganteren Heck ablenkt. Gesamteffekt ist eine dynamischer und schneller wirkende Maschine, deren stark definierte Linien keinen Zweifel an ihrem Leistungspotenzial aufkommen lassen.

Aerodynamisch wirksame doppelwandige Verkleidung
Die neue CBR1000RR basiert auf einem zweiwandigen Verkleidungskonzept für verbesserte Funktionalität. Durch die Verkleidung bildet sich ein großer, ruhiger Luftstrom um den Fahrer, der den Komfort erhöht und gleichzeitig dazu beiträgt, Luft in das Kühlsystem anzusaugen. Das ausgeklügelte Design dieser Oberflächen trägt zudem zum aggressiven Look der Maschine bei. Ein in die Front integrierter Windabweiser reduziert den aerodynamischen Auftrieb bei hoher Geschwindigkeit und sorgt damit für ein besseres Handling.

Balance Free Rear Cushion
Wesentliche Vorgaben für die Weiterentwicklung der Fireblade-Aufhängung waren ein gefühlvolleres Ansprechen der Aufhängung, ein komfortableres Fahrgefühl sowie mehr Grip und Traktion. Die Hinterradaufhängung basiert auf der Unit Pro-Link-Konfiguration und wurde erstmals bei einem Serienmotorrad mit einem Balance Free Rear Cushion ausgestattet.

In Zusammenarbeit mit Showa, dem weltweiten Spezialisten für Aufhängungssysteme, entwickelt, wurde anstelle des Einrohrdesigns ein Balance Free Rear Cushion mit Doppelrohrdesign eingesetzt: ein Stoßdämpfergehäuse und ein Innenzylinder. Der Stoßdämpferkolben ist ohne Ventile ausgeführt. Stattdessen wird die Dämpfkraft erzeugt, indem das verdrängte Öl durch eine separate Dämpfungskomponente verschoben wird.

Beim herkömmlichen Aufbau wurde die Dämpfkraft auf der Kompressionsseite an zwei Stellen über ein Haupt- und ein Nebendämpferventil erzeugt. Durch den Wegfall des Nebenventils und die Konzentration an einer Stelle können Druckveränderungen innerhalb des Dämpfers nun noch sanfter gesteuert werden. Und da bei hohem Druck nicht nur eine geringe Ölmenge genutzt wird, spricht die Dämpfungskraft schneller an und kann während der Lasteinleitung ganz sanft aufgebaut werden. Zudem kann die Dämpfkraft sanft erzeugt werden, wenn aufgrund von geringfügigen Druckveränderungen von Entspannung auf Kompression umgestellt wird.

Das Balance Free Rear Cushion gewährleistet eine konstantere Dämpfung über den gesamten Fahrverlauf, eine verbesserte Federung und damit eine verbesserte Traktion, da der Kontakt zwischen Hinterreifen und Straße oder Streckenoberfläche konsistenter aufrecht erhalten wird. Diese Technologie hat sich bereits beim berühmten 8-Stunden-Rennen von Suzuka und der japanischen Straßenmeisterschaft für Superbikes bewährt. Eine mit dem Balance Free Rear Cushion von Showa ausgerüstete CBR1000RR Fireblade konnte die japanische Superbike-Meisterschaft 2010 nämlich für sich entscheiden und hat damit die Vorteile dieser völlig neuartigen Aufhängungslösung unter Beweis gestellt.

Gut zugängliche Einstellung der Hinterradaufhängung
Die Kombination aus Hondas Unit Pro-Link-Hinterradaufhängung und dem Balance Free Rear Cushion von Showa bietet mehr als eine reine Leistungssteigerung der Hinterradaufhängung und verbesserte Traktion. Damit Straßen- und Rennfahrer Hinterradfederung und Dämpfungsstufenleistung einfacher einstellen können, wurde die Einstellung gut zugänglich, links versetzt an der Oberseite des Dämpfergehäuses angeordnet. Auf diese Weise kann die Hinterradaufhängung schneller an die unterschiedlichen Fahrbedingungen und Erfordernisse angepasst werden.

Big Piston-Vordergabel
Als Ergänzung zum Balance Free Rear Cushion wurde die Vorderradaufhängung nun als 43 mm Upside-Down-Teleskopgabel mit der Big Piston-Vordergabeltechnologie von Showa konstruiert. Diese Gabeln basieren auf einer einzigartigen Konstruktion mit höherem Dämpfungsvolumen, die den hydraulischen Druck, der bei Kompression und Entspannung der Gabeln entsteht, effektiv reduzieren. Resultat ist ein verringertes Spiel beim Anfangskolbenhub sowie eine sanftere Dämpfung, die dazu beiträgt, den Reifenkontakt mit Straße oder Rennstrecke zu vergrößern und dem Fahrer dadurch ein besseres Handling, ein exzellentes Gespür für das Vorderrad und eine deutlich verbesserte Stabilität bei heftigen Bremsvorgängen ermöglicht.

12-Speichen-Aluminiumgussräder
Die CBR1000RR 2012 wurde mit neuen 12-Speichen-Aluminiumgussrädern ausgestattet, die eine nochmals verbesserte Steifigkeit bieten, bei gleichzeitiger Reduzierung der rotierenden Massen. konsequentere Steifigkeit bieten. In Kombination mit der neuen Aufhängung ermöglichen diese Räder ein verbessertes Handling und mehr Feedback für den Fahrer.

Aluminiumrahmen mit optimierter Steifigkeit
Der vierteilige Aluminiumrahmen der CBR1000RR vereint alle Merkmale eines Hochleistungsrahmens in sich. Er bietet einen optimalen Ausgleich zwischen Belastbarkeit, Steifigkeit und geringem Gewicht, der für ein hervorragendes Handling und ein starkes Leistungs-Gewichts-Verhältnis erforderlich ist. Eng um die Hauptkomponenten der Maschine herum angeordnet, trägt der Rahmen zudem zur Umsetzung des Konzepts der zentralisierten Massen bei, einem der Leitgedanken von Hondas Renn- und Straßenmotorrädern, der sowohl für Stabilität als auch für agiles Handling sorgt. An der Rahmen-Hinterseite ist die Gullwing-Schwinge bewusst lang ausgeführt. Diese funktioniert zusammen mit der innovativen Unit Pro-Link-Hinterradaufhängung, einer Konfiguration, die von Hondas 990 cm3 RC211V MotoGP-Rennmaschine übernommen wurde und herausragende Traktion sowie ein Höchstmaß an Feedback für den Fahrer gewährleistet.

Hondas HESD-Lenkungsdämpfer der zweiten Generation
Herkömmliche hydraulische Lenkungsdämpfer verbessern die Stabilität bei hoher Geschwindigkeit, machen die Lenkung bei geringer Geschwindigkeit jedoch unnötig schwer. Das einzigartige HESD-System (Honda Electronic Stearing Damper) der CBR1000RR überwacht unter anderem die Geschwindigkeit des Motorrads und passt die Dämpfkraft entsprechend an. Dadurch wird die Stabilität bei hoher Geschwindigkeit oder starker Beschleunigung, durch Minimierung plötzlicher Lenkeinschläge verbessert, während die Lenkung bei niedriger Geschwindigkeit dennoch leichtgängig bleibt.

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Unvergleichliche Bremskraft
Seit 2009 wird die CBR1000RR mit elektronisch gesteuertem “Combined ABS” (C-ABS) angeboten, einem leistungsstarken Antiblockiersystem, das speziell für Supersport-Maschinen entwickelt wurde. Dieses revolutionäre System macht Schluss mit dem pulsierenden Effekt der herkömmlichen ABS-Technologie bei Motorrädern und stellt dem Fahrer sichere und leistungsstarke Bremsen zur Verfügung, die auch in schwierigen Situationen nicht mehr blockieren. Gleichzeitig optimiert das kombinierte Bremssystem kontinuierlich die Verteilung der angewandten Bremswirkung und hält das Hinterrad am Boden.

Umfangreiche Tests auf Straßen und Rennstrecken haben gezeigt, dass mit Hilfe des C-ABS-Systems die gesamte verfügbare Bremskraft genutzt werden kann, ohne dass die Gefahr des Blockierens oder Stotterns besteht. Die leistungsstarken Vorderbremsen beinhalten radial montierte Vier-Kolben-Bremszangen und schwimmend gelagerte 320 mm-Scheiben. Um das Gewicht weiter zu verringern und eine optimale Steifigkeit zu gewährleisten, wurden die Bremssättel aus einem einzigen Aluminiumteil gefertigt.

Volltext-LCD-Display
Die neue CBR1000RR ist mit einem LCD-Multifunktionsdisplay ausgerüstet, das sämtliche Parameter anzeigt, von der Schaltposition bis hin zu Kühlmitteltemperatur und Geschwindigkeit. Das Cockpit-Display wird von einem digitalen Drehzahlmesser dominiert. Daneben sind die folgenden numerischen Anzeigen vorhanden: Gangposition, Kühlmitteltemperatur, Geschwindigkeit, Uhrzeit/Rundenzeit, Tageskilometer/Verbrauch und Kilometerzähler/numerischer Tachometer. Am unteren Displayrand sind Leuchten für Funktionen wie Fernlicht, Leerlauf und Blinkerfunktion anordnet.

Individuell einstellbares Cockpit
Der Tachometer ist unter allen Lichtverhältnisse klar und einfach abzulesen und verfügt über vier Anzeigemodi: Herkömmlich – mit schwarzen LCD-Segmenten, die die aktuelle Drehzahl anzeigen, Invers – mit schwarzen LCD-Segmenten, die die verbleibende Drehzahl anzeigen, Peak Hold – zeigt die Drehzahl im herkömmlichen Modus an und verfügt zudem über ein Kontrollsegment, das die erreichte Spitzendrehzahl anzeigt, und Single Segment – wobei die aktuelle Motordrehzahl in einem einzelnen Segment angezeigt wird. Zudem kann der Kilometerzähler auf die numerische Drehzahlanzeige umgeschaltet werden.

Laptimer
Für den Laptimer, einem wichtigen Tool beim Fahren auf der Rennstrecke, stehen ebenfalls vier Modi zur Verfügung. Neben dem Rundentimer selbst zeigt das Display Verbrauch, gefahrene Kilometer und abgelaufene Gesamtzeit an. Für die Abschlussauswertung, etwa nach einem Rennen, können im
Recall-Modus die schnellste Rundenzeit und die entsprechende Runde erneut aufgerufen werden.

5-stufiger Schaltblitz
Um die Leistung maximal auszuschöpfen und den Schaltvorgang bei optimaler Motordrehzahl vorzunehmen, ist die fünfstufige Schaltanzeige mit gut sichtbaren weißen LEDs ausgerüstet, deren Helligkeit individuell eingestellt werden kann. Die LEDs leuchten in Abhängigkeit von der Motordrehzahl nacheinander auf und blinken schließlich bei der vorab definierten Motordrehzahl (als Standardwert sind 13.000 U/min eingestellt, der Wert ist jedoch zwischen 4.000 und 13.000 U/min frei wählbar). Das Intervall zwischen den einzeln aufleuchtenden LEDs kann zudem auf 0, 200 oder 400 U/min eingestellt werden.

Motor
Kompakter, leistungsstarker und leichter flüssigkeitsgekühlter DOHC 4-Zylinder-Reihenmotor
Die Fireblade war von Anfang an mit einem 4-Zylinder-Reihenmotor ausgerüstet, der hohe spezifische Leistung mit geringem Gewicht und kompakter Baugröße kombiniert, die für ein agiles Fahrverhalten notwendig sind. Mit einer Bohrung von 76 mm, einem Hub von 55,1 mm – und damit einem Gesamthubraum von 999 cm3 – und Zylinderwänden mit Nickel-Silikon-Karbid (Ni-SiC)-Beschichtung, die die Reibung reduzieren und eine hohe Zuverlässigkeit gewährleisten, ist der Motor für hohe Drehzahlen konzipiert. Äußerst leichte Motorkomponenten steigern Motorleistung und Handling noch weiter, indem sie dazu beitragen, das Gesamtgewicht der Maschine zu reduzieren.

Präzise Kontrolle
Das aus dem Rennsport stammende Programmed Dual Sequential Fuel Injection-System (PGM-DSFI) wurde 2012 im Hinblick auf eine noch präzisere Treibstoffversorgung und die stets verfügbare Übertragung der nutzbaren Leistung neu eingestellt. Dabei wurde insbesondere auf das Ansprechverhalten bei geringer Öffnung der Drosselklappe Wert gelegt.

Die CBR1000RR-Ingenieure haben sich vor allem auf die Motorreaktion bei niedrigen Geschwindigkeiten konzentriert, um eine feinfühlige, vorhersagbare und progressive Reaktion bei der Fahrt auf kurvenreichen Landstraßen oder beim Abbiegen bei niedriger Geschwindigkeit zu gewährleisten. Das Ergebnis ist ein Motor, der präziser auf die Eingaben des Fahrers reagiert und über das Hinterrad eine bessere Straßenlage gewährleistet. So lässt sich die Maschine auch auf anspruchsvollen Straßenabschnitten oder Rennstrecken besser manövrieren und stellt zudem eine flexibel einsetzbare, lineare Beschleunigung zur Verfügung.

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Gleichmäßige, verfügbare Leistung
Trotz gewaltiger Leistung und Drehmoment wurden alle erdenklichen Anstrengungen unternommen, um sämtliche Motorfunktionen in ein ausgewogenes Supersport-Fahrerlebnis zu integrieren. 2010 wurden die Schwungscheiben der Lichtmaschine vergrößert und die Steifigkeit der Kurbelwelle entsprechend erhöht. Durch diese Änderungen wurde die Trägheitsmasse der Kurbelwelle um 6,87 Prozent erhöht, wodurch eine gleichmäßigere und konsistentere Leistungsabgabe bei verbesserter Drosselklappensteuerung gewährleistet wird. Verbesserungen, wie beispielsweise die Umstellung auf eine Aluminium-Zylinderkopfschraube, dünnwandige Flansche für das Abgasrohr und einen kleineren Lüftermotor, tragen gleichermaßen dazu bei, eine Erhöhung des Gesamtgewichts zu vermeiden.

Abgasemissionen
Das Abgassystem wurde konzipiert, um die Schadstoffemissionen einzudämmen. Im Auspuff wird ein effektiver Katalysator mit hoher Absorptionskraft eingesetzt, der das Treibstoffgemisch in Kombination mit der Lambdasonde permanent auf das effizienteste Verbrennungsgemisch einstellt und für die vollständige Einhaltung der EURO 3-Norm sorgt.

Anti-Hopping-Kupplung
Die CBR1000RR ist mit einer Anti-Hopping-Kupplung gleichen Typs ausgerüstet, der bereits in der 800 cm3 RC212V MotoGP-Rennmaschine eingesetzt wurde. Das Design gewährleistet die volle Übertragung der Motorleistung bei extrem sanften Schaltvorgängen und angenehm leichtem Schaltgefühl. In der kritischen Kurveneingangsphase, in der der Fahrer bremsen, die Kurvenlinie beurteilen und gleichzeitig das Getriebe herunterschalten muss, verringert die Rutschkupplung die Last, indem sie das vom Motor auf das Hinterrad übertragene Drehmoment und damit auch das Risiko reduziert, dass der Reifen die Haftung verliert. Auf diese Weise wird die Stabilität verbessert und ein sanftes Schaltverhalten gewährleistet.

Farben

Die CBR1000RR 2012 ist in drei Farben erhältlich:

  • Pearl Sunbeam White
  • Victory Red
  • Graphite Black
Galerie Honda CBR1000RR Fireblade 2012

Galerie Honda CBR1000RR Fireblade 2012

Quelle & Bilder: Honda

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