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MV Agusta Brutale 800 (2026): Wenn Schönheit auf Adrenalin trifft

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29 Oktober 2025~5 Min Lesen
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Mit der neuen Brutale 800 präsentiert MV Agusta einmal mehr, was passiert, wenn italienische Leidenschaft auf präzise Ingenieurskunst trifft. Die traditionsreiche Marke aus Varese hat ihre legendäre Naked-Baureihe in die nächste Evolutionsstufe gehoben – und das Ergebnis ist ein Motorrad, das gleichermaßen Kunstwerk wie Fahrmaschine ist.

Design: Klassik trifft auf Aggression

Schon der erste Blick verrät: Hier steckt MV-Genetik in Reinform. Die neue Brutale 800 bleibt ihrem ikonischen Look treu – der tropfenförmige LED-Scheinwerfer, das offene Heck, die dreifache Auspuffanlage und die elegante Einarmschwinge machen sie unverwechselbar. Neu für 2026 ist die exklusive Farbvariante Rosso Ago Opaco, ein mattes Rot, das Aggression und Eleganz perfekt vereint.

Jedes Detail ist sorgfältig gestaltet – typisch MV Agusta. Vom handwerklich exzellent verarbeiteten Rahmen bis zur minimalistischen Linienführung ist die Brutale 800 nicht nur ein Motorrad, sondern eine fahrbare Skulptur.

Motor: Dreizylinder mit Charakter

Im Zentrum des Geschehens: der bekannte 798-ccm-Dreizylindermotor, jetzt Euro5+-konform. Er liefert 113 PS bei 11.000 U/min und 85 Nm Drehmoment bei 7.500 U/min – genug, um selbst erfahrene Fahrer mit einem breiten Grinsen zurückzulassen.

Besonderes Highlight ist die gegenläufige Kurbelwelle, inspiriert von der MotoGP-Technologie. Sie reduziert das Trägheitsmoment, verbessert das Handling und sorgt für ein unglaublich agiles Fahrgefühl. Unterstützt wird das Ganze vom EAS 3.0-Schaltsystem, das blitzschnelles Hoch- und Runterschalten ohne Kupplung ermöglicht.

Und natürlich bleibt auch der Sound ein Erlebnis: Der typische Dreizylinder-Klang der Brutale ist erhalten geblieben – roh, emotional, unverkennbar italienisch.

Fahrwerk & Bremsen: Präzision zum Anfassen

Der Stahlrohrrahmen sorgt für Stabilität und exakte Rückmeldung. Vorn arbeitet eine 43-mm-Marzocchi-Gabel, hinten ein Sachs-Federbein – beide voll einstellbar. Damit lässt sich die Brutale auf jeden Fahrstil und jede Strecke abstimmen.

Für die Verzögerung zeichnen Brembo M4.32-Bremssättel an 320-mm-Doppelscheiben vorn und eine 220-mm-Scheibe hinten verantwortlich – ein Setup, das auch sportlich ambitionierten Fahrern keine Wünsche offenlässt.

Die Kombination mit Bridgestone S22-Reifen auf 17-Zoll-Alugussrädern garantiert satten Grip – ob auf Passstraßen oder im urbanen Dschungel.

Technologie: Digitaler Fahrspaß

MV Agusta kombiniert Tradition mit Hightech: Eine 6-Achsen-IMU überwacht sämtliche Fahrzustände und steuert Traktionskontrolle, Kurven-ABS und das Rear Lift Mitigation System. Über vier Fahrmodi – Rain, Sport, Race und Custom – lässt sich das Verhalten des Bikes individuell anpassen.

Das neue 5,5-Zoll-TFT-Display bringt Smartphone-Konnektivität, Tempomat und die Integration der MV Ride App. Ebenfalls serienmäßig: ein Advanced Connectivity Device mit Diebstahlschutz, GPS-Ortung und Notfall-SMS-Funktion – ein Sicherheitsfeature, das man sonst eher aus dem Automobilbereich kennt.

Garantie & Preis

Die neue Brutale 800 wird wie gewohnt im Werk in Varese gefertigt – mit einer beachtlichen 5-Jahres-Werksgarantie. Ein klares Statement für Vertrauen und Qualität. Der Einstiegspreis liegt bei 12.600 Euro (italienischer Markt).

Fazit: Die Brutale bleibt brutal – aber smarter denn je

Die MV Agusta Brutale 800 (2026) bleibt ihrer DNA treu: emotional, kompromisslos und wunderschön. Doch mit moderner Elektronik, ausgefeilter Fahrwerksabstimmung und durchdachter Konnektivität zeigt sie, dass Leidenschaft und Technologie kein Widerspruch sind.

Wer ein Motorrad sucht, das Herz und Verstand gleichermaßen anspricht – und dabei aussieht, als käme es direkt aus einer Designgalerie – wird hier fündig.

Kurz gesagt: Die Brutale 800 ist kein Motorrad für jeden. Aber für diejenigen, die wissen, was sie wollen – pure Emotion auf zwei Rädern.

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