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LiveWire überrascht: Zwei neue E-Motorräder für Einsteiger und City-Rider

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16 Juli 2025~4 Min Lesen
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Die Elektromarke LiveWire, bekannt als Tochter von Harley-Davidson, schaltet trotz wirtschaftlicher Durststrecke einen Gang höher. Beim großen Homecoming Festival in Milwaukee haben die Amerikaner zwei brandneue Konzeptbikes vorgestellt, die frischen Wind in die urbane E-Mobilität bringen sollen — und das nicht nur für Hardcore-Fans, sondern vor allem für Einsteiger und urbane Pendler.

Leicht, elektrisch, spaßig — und (vielleicht) bezahlbar

Statt noch eines teuren High-End-Stromers zeigt LiveWire diesmal zwei leichte Modelle, die in Sachen Leistung in etwa dem 125er-Segment entsprechen. Ein wendiger Street-Bike und ein kleiner Offroad-Bruder sollen den Spaßfaktor zurück auf die Straße (und ins Gelände) bringen. Zielgruppe: alle, die emissionsfrei, leise und mit einem Grinsen im Gesicht durch die Stadt flitzen wollen — oder auf dem Trail eine Portion Extra-Action suchen.

Trotz ihrer kompakten Größe sollen die Bikes ordentlich Dampf haben: bis zu 85 km/h Spitze, rund 160 km Reichweite und ein Sprint auf Tempo 100 in etwa 3 Sekunden — nicht schlecht für zwei leichte E-Minis, die ein bisschen an das Mini-Moto-Segment erinnern.

Wechselakkus statt Ladefrust

Spannend: Statt fix verbauter Akkus setzt LiveWire auf zwei herausnehmbare Batterien. Einfach leere Packs raus, geladene rein — fertig. Gerade im urbanen Alltag könnte das ein echter Pluspunkt sein, zumal die Technik komplett neu entwickelt wirkt. Viele vermuten, dass hier die Basis für eine neue S3-Plattform gelegt wird, auch wenn LiveWire das noch nicht offiziell bestätigt hat.

Kompakt, robust, individuell

Beide Modelle setzen auf eine stabile Gitterrohrrahmen-Konstruktion, bei der der Motor tragendes Element ist. Dazu gibt’s eine Upside-Down-Gabel vorn, ein Federbein hinten und kleine 12-Zoll-Räder. Mit einer Sitzhöhe von nur 76 cm dürften auch kleinere Fahrerinnen und Fahrer problemlos zurechtkommen — und in engen Gassen wird das Rangieren zum Kinderspiel.

Das Street-Bike rollt auf Mitas MC 19 Reifen, vorne 120/80-12, hinten 130/80-12. Die Offroad-Variante bekommt grobstollige Shinko Mobber Pneus im gleichen Format. Bremsen kommen von Kymco, Beleuchtung ist natürlich LED — der Rest? Pure, rohe Optik, die auf Personalisierung wartet.

Preis: Endlich kein Luxus-Spielzeug mehr?

Das Beste zum Schluss: Sollte LiveWire Wort halten, könnten die beiden kleinen Stromer weniger als die Hälfte der bisherigen Modelle kosten — also unter 10.000 US-Dollar. Für ein urbanes E-Motorrad immer noch kein Schnäppchen, aber für eine Marke, die sonst Preise in Harley-Sphären aufruft, ist das fast schon eine Revolution.

Gerade wer darüber nachdenkt, sein aktuelles Bike zu wechseln oder sogar sein altes Elektromotorrad verkaufen will, könnte hier eine spannende Alternative finden — leicht, stylisch und mit moderner Technik.

Noch stehen beide Bikes als Prototypen da, aber der Entwicklungsstand lässt hoffen, dass die Serienversion nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt. Auf Instagram ruft LiveWire die Community schon jetzt auf, Ideen für Farben, Zubehör und Features beizusteuern.

Wenn es so kommt, wie es aussieht, könnte LiveWire mit diesen leichten, bezahlbaren E-Bikes den Nerv all derer treffen, die schon lange Lust auf einen stilvollen, elektrischen Stadtflitzer mit Charakter haben — aber bisher vom Preis abgeschreckt wurden.

Was haltet ihr von LiveWires neuer Richtung? Wärt ihr mit einem elektrischen 125er unterwegs?

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