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KTM schließt Restrukturierung ab – Produktion soll Ende Juli wieder anlaufen

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18 Juni 2025~2 Min Lesen
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Die KTM AG hat gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften KTM Components GmbH und KTM Forschungs & Entwicklungs GmbH erfolgreich das gerichtliche Restrukturierungsverfahren abgeschlossen. Das zuständige Landesgericht in Ried im Innkreis hat den Restrukturierungsplan inzwischen rechtskräftig bestätigt. Damit endet ein herausforderndes Kapitel für den österreichischen Motorradhersteller und seine Schwestermarken Husqvarna und GASGAS.

Die Bestätigung des Plans wurde möglich, nachdem die zweiwöchige Berufungsfrist verstrichen war. Die betroffenen Unternehmen gehören zur Pierer Mobility AG, die sich im Zuge steigender Produktionskosten und anhaltender Lieferkettenprobleme in Europa zu diesem Schritt entschlossen hatte. Die Restrukturierung war Teil einer umfassenden Neuausrichtung innerhalb des Konzerns.

Der genehmigte Restrukturierungsplan sieht eine Rückzahlung von 30 Prozent der anerkannten Forderungen an die Gläubiger vor. Diese Abwicklung wird nun von den zuständigen Verwaltern übernommen. Zwar entspricht die Quote nicht einer vollständigen Rückzahlung, doch ermöglicht sie eine geordnete Fortführung des Geschäftsbetriebs.

Laut Unternehmensangaben soll die Produktion in Mattighofen bereits Ende Juli wieder aufgenommen werden. Damit könnten rechtzeitig zum Spätsommer wieder neue Motorräder vom Band laufen und verkauft werden – ein wichtiges Signal für Händler, Kunden und Fans der Marken.

Pierer-Mobility-CEO Gottfried Neumeister zeigte sich laut Unternehmensmitteilung erleichtert über den Abschluss des Verfahrens und betonte, dass nun der Fokus auf dem Wiederhochfahren der Produktion sowie der strategischen Neuausrichtung des Konzerns liege.

Mit dem gerichtlichen Abschluss der Restrukturierung schlägt KTM ein neues Kapitel auf. Die kommenden Monate werden zeigen, ob der Neustart gelingt – die Voraussetzungen dafür sind nun jedenfalls geschaffen.

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