Kawasaki hat angekündigt, dass die Ninja H2R auch im Modelljahr 2026 weitergeführt wird. Technisch und optisch bleibt das Hypersport-Modell unverändert. Damit setzt der japanische Hersteller die Tradition seines kompromisslosen Rennstreckenmotorrads fort.
Technische Eckdaten
Die H2R wird weiterhin von einem aufgeladenen 998-Kubikzentimeter-Reihenvierzylinder angetrieben. Mit Kompressor liefert das Aggregat rund 310 PS, in Verbindung mit Ram-Air-Unterstützung steigt die Spitzenleistung auf bis zu 326 PS.
Das Chassis basiert auf einem hochfesten Stahl-Gitterrohrrahmen, der sowohl Steifigkeit als auch geringes Gewicht kombinieren soll. Für Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten sorgen Winglets an der Front, während die Verkleidung aus Kohlefaser aerodynamische Effizienz mit markanter Optik verbindet.
Zur Ausstattung gehören hochwertige Federelemente, leistungsstarke Bremsen sowie umfangreiche Elektroniksysteme, die auf den Einsatz im Rennsport ausgelegt sind.
Rennstrecke statt Straße
Wie bei den Vorgängermodellen ist die H2R nicht straßenzugelassen. Kawasaki positioniert sie klar als reines Rennstreckenmotorrad. Käufer erhalten beim Erwerb serienmäßig ein Zubehörpaket mit Reifenwärmern und Montageständern für Vorder- und Hinterrad.
Verfügbarkeit und Preis
Die Vorbestellung für die Ninja H2R ist bis zum 31. Oktober 2025 bei autorisierten Kawasaki-Händlern möglich. Die Produktion soll im Februar 2026 beginnen, konkrete Liefertermine stehen noch aus. Der Preis liegt bei 58.000 Euro ab Werk beziehungsweise 58.450 Euro inklusive Überführung. Angeboten wird die Maschine ausschließlich in der Farbvariante Mirror Coated Matte Spark Black (GY3).
Einordnung
Mit der unveränderten H2R setzt Kawasaki auch 2026 auf Kontinuität. Sie bleibt das Aushängeschild der Hypersport-Sparte und richtet sich an ein exklusives Publikum von Fahrern, die ein kompromissloses Rennstreckengerät suchen.
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