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Honda CB1000F (2026): Retro trifft Moderne

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10 Oktober 2025~4 Min Lesen
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Mit der neuen CB1000F erweitert Honda ab dem Modelljahr 2026 seine traditionsreiche CB-Familie. Das Naked-Bike verbindet klassische Designlinien der späten 1970er und frühen 1980er Jahre mit moderner Technik und einem überarbeiteten Vierzylinder-Motor.

Design im Stil der Bol d’Or-Ära

Optisch orientiert sich die CB1000F klar an Hondas legendären Bol d’Or-Modellen. Der runde LED-Scheinwerfer, die markante Linienführung vom Tank bis zum Heck sowie das Streifendekor wecken Erinnerungen an die 80er-Jahre-Sportler. Auch die 4-2-1-Auspuffanlage mit Megaphon-Schalldämpfer greift klassische Stilmittel auf. Käufer haben die Wahl zwischen drei Lackierungen: Wolf Silver Metallic mit blauen oder grauen Streifen sowie Graphite Black.

Überarbeitetes Fireblade-Triebwerk

Angetrieben wird die CB1000F von einem modifizierten Reihenvierzylinder, der ursprünglich aus der 2017er CBR1000RR Fireblade stammt. Honda hat Nockenwellen und Ansaugkanäle überarbeitet, um ein ausgewogeneres Leistungsbild zu erzielen. Der Euro-5+-Motor leistet 122 PS (91 kW) bei 9.000 U/min und stellt 103 Nm Drehmoment bei 8.000 U/min bereit. Das Triebwerk soll nicht nur kräftigen Durchzug bieten, sondern auch kultiviert und effizient laufen.

Fahrwerk und Elektronik

Das Fahrwerk setzt auf eine voll einstellbare 41-mm-Showa-SFF-BP-Upside-Down-Gabel und eine Pro-Link-Hinterradaufhängung mit Showa-Monodämpfer. Für die Verzögerung sorgen radial montierte Vierkolben-Bremssättel und 310-mm-Doppelscheiben an der Front. Unterstützt wird das System von einem modernen Kurven-ABS.

Beim Elektronikpaket orientiert sich die CB1000F an Hondas aktuellen Topmodellen. Eine Sechsachsen-IMU (Inertial Measurement Unit) steuert Traktionskontrolle (HSTC), Hinterrad-Abhebeerkennung und drei vorkonfigurierte Fahrmodi (Sport, Standard, Rain). Zwei zusätzliche User-Modi lassen sich individuell anpassen.

Ausstattung und Konnektivität

Das Cockpit dominiert ein 5-Zoll-TFT-Display, das über eine Vierwege-Steuereinheit bedient wird. Dank Optical Bonding soll die Anzeige auch bei starkem Sonnenlicht gut ablesbar bleiben. Die serienmäßige Honda RoadSync-Konnektivität ermöglicht Smartphone-Integration, während das Smartkey-System die Zündung schlüssellos aktiviert.

Honda betont zudem den Einsatz nachhaltiger Materialien: Teile wie der hintere Kotflügel und die Sitzbank bestehen aus recyceltem Kunststoff.

Zubehör und Individualisierung

Für die CB1000F bietet Honda ein breites Zubehörprogramm an. Neben Einzelteilen stehen drei vorkonfigurierte Pakete zur Auswahl – Sport, Komfort und Reise – mit Fokus auf unterschiedliche Einsatzzwecke.

Fazit:

Mit der CB1000F bringt Honda ein Retro-Naked-Bike auf die Straße, das klassische Bol d’Or-Optik mit moderner Technik und umfangreicher Elektronikausstattung kombiniert. Das Konzept richtet sich an Fahrer, die nostalgisches Design mit zeitgemäßer Performance verbinden möchten.

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