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Ducati: V21L-Prototyp mit Festkörperbatterie

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12 September 2025~3 Min Lesen
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Ducati nutzt die rennfreie Phase nach dem Ende der MotoE-Weltmeisterschaft 2025, um seine Forschungsarbeiten im Bereich alternativer Antriebstechnologien weiter auszubauen. Im Mittelpunkt steht dabei der V21L-Prototyp, der nun erstmals mit Festkörperbatterien vorgestellt wurde.

Forschung aus dem Rennsport

Seit 2023 ist Ducati alleiniger Ausrüster der FIM MotoE-Weltmeisterschaft. Über 18 Piloten, die weltweit an den Start gehen, konnte der Hersteller aus Borgo Panigale in drei Jahren wertvolle Daten sammeln. Diese fließen direkt in die Weiterentwicklung der Antriebstechnik ein.

So gelang es dem Unternehmen, das Batteriepack des V21L-Prototyps um 8,2 Kilogramm zu reduzieren. Trotz dieser Verbesserung reicht die aktuelle Lithium-Ionen-Technologie jedoch noch nicht aus, um ein Elektromotorrad mit der Reichweite und dem Gewichtsniveau eines Modells mit Verbrennungsmotor zu realisieren.

Kooperation innerhalb des Volkswagen-Konzerns

Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet Ducati eng mit dem Volkswagen-Konzern zusammen. Auf der IAA Mobility in München präsentierte das Unternehmen am 8. September 2025 eine V21L-Studie mit Festkörperbatterien.

Die Batterietechnologie stammt von QuantumScape und wurde gemeinsam mit Audi und PowerCo entwickelt. Festkörperzellen gelten als vielversprechender Ansatz, da sie im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien eine höhere Energiedichte ermöglichen sollen.

Bedeutung für die Zukunft

Mit der Vorstellung des Prototyps unterstreicht Ducati seinen Anspruch, frühzeitig Know-how in alternativen Antriebstechnologien aufzubauen. Ein straßentaugliches Elektromotorrad ist zwar noch nicht in Sicht, doch die aktuellen Entwicklungen zeigen den klaren Kurs des Unternehmens: vorbereitet zu sein, sobald die Batterietechnologie den Sprung zur Serienreife schafft.

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