Mit der Diavel V4 RS präsentiert Ducati ein Motorrad, das die Grenzen zwischen Cruiser, Muscle-Bike und Superbike weiter verwischt. Schon immer stand die Diavel für brachiale Beschleunigung und kompromisslosen Auftritt – in der RS-Version legt Ducati jetzt noch einmal nach.
Motor aus der MotoGP
Im Herzen arbeitet der Desmosedici Stradale V4, bekannt aus Panigale und Streetfighter. Für die Diavel V4 RS leistet er 182 PS und sorgt dafür, dass das Bike in nur 2,52 Sekunden von 0 auf 100 km/h stürmt – die schnellste Beschleunigung, die Ducati je für ein Serienmotorrad gemessen hat.
Der Motor kombiniert souveräne Laufkultur bei niedrigen Drehzahlen mit einem unbändigen Temperament im oberen Bereich. Begleitet wird das Ganze vom kernigen Klang der Twin-Pulse-Zündfolge und der klassischen Trockenkupplung – ein Detail, das Puristen lieben werden.
Technik für maximale Kontrolle
Damit die Kraft auch auf die Straße kommt, vertraut Ducati auf ein Öhlins-Fahrwerk, eine Aluminium-Einarmschwinge und ein Bremssystem, das von der Panigale V4 abgeleitet wurde. Spezielle Schmiederäder und zahlreiche Carbonteile reduzieren das Gewicht um rund drei Kilogramm.
Design mit Dragster-Flair
Optisch bleibt die Diavel eine Erscheinung: lang, tief und massiv. Die RS-Version setzt mit Carbonteilen, Einsitzer-Heck und einer eigenen RS-Lackierung zusätzliche Akzente. Jedes Motorrad trägt eine individuelle Seriennummer – ein Hinweis darauf, dass die Diavel V4 RS ein exklusives Sammlerstück ist.
Fazit
Die Diavel V4 RS richtet sich an Fahrer, die ein Motorrad suchen, das optisch polarisiert und fahrdynamisch alles übertrifft, was bisher unter dem Namen Diavel auf die Straße kam. Kein Bike für den Alltag, aber eines für Adrenalinjunkies, die den stärksten Sprint in Ducatis Seriengeschichte erleben wollen.
Wichtigste technische Features
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