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Yamaha plant 2016 die Vermarktung von zwei Elektromotorrädern

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25 April 2014~4 Min Lesen
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Einige erinnern sich vielleicht an die Yamaha PED1 und die Yamaha PES1, Konzepte für Elektromotorräder, welche die Tuning Fork Brand letztes Jahr auf der Tokyo Motor Show vorgestellt hatte.

Da die Maschinen bescheiden und zugleich leicht futuristisch aussahen, bekamen wir von unseren Lesern den Gesamteindruck vermittelt, dass Yamaha mit dem PED1 und PES1 auf keinem schlechten Weg ist, und es scheint so, als ob der japanische Hersteller die Aufregung mitbekommen hat. Im Jahresbericht von 2013 teilte Yamaha bereits mit, PED1 und PES1 im Jahr 2016 auf den Markt zu bringen. Damit ist Yamaha ein weiterer großer Hersteller, der auf den fahrenden Elektrozug springt und somit sein florierendes Kraftübertragungssegment zur Anwendung bringt.

Yamaha PED1 und Yamaha PES1 sollen 2016 kommen

„Auch für die Sport-Motorräder arbeiten wir gerade daran, einen neuen Wert mit EV-Sports Motorcycles zu erschaffen, welches wir in zwei Jahren einführen wollen, mit der Entwicklung der kleinen Straßenmaschine PES1 und mit der PED1, welche dafür entwickelt wurden, den Markt für Elektrofahrzeuge im Off-Road-Bereich zu erweitern. Zu den Vorteilen eines elektrischen Antriebs werden diese Motorräder das Fahrverhalten bieten, das von den Motorrad-Fans erwartet wird, neben einem ganz neuen Fahrerlebnis.“

So ein Auszug aus Yamahas jährlichem Bericht. Mit PED1 und PES1, die mit austauschbaren Batterien ausgestattet sind, sollte Yamaha fähig sein, das begrenzte Angebot der kleinen Batterien mit dem Komfort schnell aufladbarer Batterien aufzustocken.

Die PES1 gefällt optisch, ob auch technisch alles im grünen Bereich liegt, könnte sich 2016 entscheiden.

Die PES1 gefällt optisch, ob auch technisch alles im grünen Bereich liegt, könnte sich 2016 entscheiden.

Wie wir wissen, ist das PES1 Konzept bereits von Yamaha-Ingenieuren getestet worden. Nur zwei Jahre vom ersten Serienmodell entfernt, können wir davon ausgehen, dass noch mehr verbraucherfertige Versionen getestet und ausgereizt werden. Es wird interessant sein zu sehen, wie Yamaha das Design für den Mainstream fertigstellt und das erste Elektro Street-Bike einer großen OEM auf den Markt bringt.

Die PED1 wird kein vollkommener Pionier auf dem Markt sein, was bereits das Pump-Fake -Debüt von KTM Freeride E gezeigt hat – das nun nahezu stillgelegt Elektro-Dirt-Bike Projekt von der österreichischen Marke. Da „Elektroantrieb Off-Road“ etwas mehr Sinn macht, denken wir, dass das Konzept des austauschbaren Batteriepacks eine Killer-App für dieses Elektro Dirt-Bike sein könnte, da es den Fahrern die Möglichkeit schafft, ohne einen Generator zwischen den Rädern wieder „aufzutanken“, während sie sich in abgelegenen Gebieten befinden.

Natürlich wird letztendlich der Preis ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Maschinen sein. Da Yamaha bereits Radaufhängungen und andere Teile en masse kauft, sollte Yamaha auch fähig sein, einen großen Preisvorteil anbieten zu können, da in dem Design schließlich kleine Batteriegrößen verwendet werden. Da die Batterien nahezu $1000/kWh kosten, sind kleine Packungen preislich besser zu verkraften als größere. Die Zeit wird es zeigen.

Bildnachweis: Hersteller

Kommentare

Holger Donath

Hätte BMW bei ihrem C600Sport E den Akku so konstruiert, das er austauschbar wäre, mit BMW I8 und I3, hätte das entwickelte Konzept noch einen höheren praktischen Nutzen.
Nach bzw während der Fahrt wird das „AKKU-PACK“ durch Bremsenergierückgewinnung (Recupation) aus dem I8 bzw dem urban einsetzbaren I3 geladen.
Nach der Fahrt hätte man dann die Möglichkeit, den geladenen AKKU in den C-Roller Sport zu implantieren.
Dadurch würde sich das Einsatzspecktrum der E-Mobilität noch auf urbane Lebensräume erweitern lassen.

Marco

Also ich weis nicht wie die zwei modele euch ansprechen, aber ich finde sie wirklich futuristisch und kann sagen das dass Design zu 100% gelungen ist, hat meiner Meinung nach ein bisschen frische auf den Markt gebracht… Finde ich toll. LG

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