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Triumph 2011: Speed Triple, Cruiser America, Speedmaster und Thunderbird Storm

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05 Oktober 2010~11 Min Lesen
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Triumph präsentiert heute auf der Kölner Intermot gleich vier Weltneuheiten: Eine rundum neue Version der Speed Triple sowie überarbeitete Versionen der Cruiser America und Speedmaster sowie das neue Modell Thunderbird Storm. Bereits mit Spannung erwartet, wird die 2011er Triumph Speed Triple. Deren extravagant geformten Fahrwerkskomponenten zeichnen die bekannten Merkmale des Speed Triple-Gerüsts nach, wie die beiden über dem Motor verlaufenden Rahmenoberzüge und die Einarmschwinge. Doch die Fahrwerksgeometrie ist vollkommen neu! Die Gewichtsverteilung wurde verbessert durch die Einbaulage des Motors weiter vorn und die Verlagerung der Batterie vor den Luftfilter. Damit setzt die Speed Triple 2011 laut Triumph neue Standards bei Handling, Stabilität und Agilität.

Hier die wichtigsten Details der vier neuen Modelle:

Triumph Speed Triple 2011

Bei einem fahrfertigen Gewicht von 214 kg fällt die 2011er Speed Triple ganze 8 kg leichter als die Vorgängerin aus. Vorder- und Hinterrad sind jeweils um mehr als ein Kilogramm leichter geworden, der schmälere Rahmen und die kompakteren Dimensionen kommen einer besseren Bodenfreiheit zu gute und lassen die Maschine insgesamt unglaublich leicht und flink wirken.

Die neue 43er USD-Gabel, selbstverständlich komplett einstellbar in Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung, sorgt für eine perfekte Straßenlage. Von Brembo kommen die radialen Festsattelzangen, die auf 320er Doppelscheiben greifen. Diese sind nun 0,5 mm dünner als bei der vorherigen Speed Triple und helfen dadurch, die ungefederten Massen weiter zu verringern. Ein ABS ist erstmals bei einer Speed Triple als Option erhältlich.

Die überarbeiteten Kunststoffteile und der stark konturierte Sitz betonen die aggressive Streetfighter-Aussage der Speed Triple, bestens unterstützt von den neu gestylten Doppelscheinwerfern an der Front. Kühlerabdeckungen in Fahrzeugfarbe sind ebenso neu wie die sportlichen Graphics. Drei Farboptionen stehen zur Verfügung: Fusion Crystal White, Phantom Black und Diablo Red, optional sind in Fahrzeugfarbe gehaltene Instrumentenabdeckungen, Sitzbankhöcker und Motorschutz im Triumph Originalzubehör zu haben.

Eine überarbeitete Ergonomie und der bei 820 mm niedrigere Sitz als bei der Vorgängerin bescheren eine neue Sitzposition, mit der sich die Speed Triple für eine größere Zahl Motorradfahrer eignet und komfortabler ausfällt als zuvor, indem sie den Fahrer weiter vorn platziert für ein innigeres Fahrgefühl beim Kurvensurfen.

Der kultige 1050er Triumph-Triple ist eigentlich das Einzige, was die Neue von der Alten übernommen hat, obwohl selbst das nicht unverändert blieb. Das ohnehin beste Drehmoment der Klasse zeigt sich nochmals um 8 Prozent gesteigert auf 111 Newtonmeter bei 7750 U/min, gleichzeitig wuchs die Maximalleistung um 5 auf stolze 135 PS. Dank der modernsten Triumph-Software und der jüngsten ECU-Generation sowie einer zart modifizierten Auspuffanlage entfaltet die neue Speed Triple ihre schiere Kraft mit alltagstauglichen Manieren.

Zur hochwertigen Ausstattung der 2011er Speed Triple gehören ein konischer Lenker, eine vom Zündschlüssel deaktivierte Wegfahrsperre sowie ein verbessertes Instrumentarium, das einen digitalen Tachometer, eine Tank- und Tripanzeige, einen analogen Drehzahlmesser, Laptimer, einen programmierbaren Schaltblitz und einen Hinweis auf fällige Inspektionen enthält. Neu ist außerdem die vorbereitete Reifendruckanzeige im Cockpit. Es müssen lediglich die entsprechenden Sensoren in den Rädern montiert werden (als Original-Zubehör erhältlich).

Die Triumph Zubehörabteilung hat selbstverständlich zur Markteinführung die komplette Zubehör-Bandbreite für die neue Speed Triple parat. Highlights sind leistungsfördernde Nachrüst-Schalldämpfer und eine tiefer gelegte Drei-in-eins-Komplettauspuffanlage, gemeinsam mit Arrow Special Parts entwickelt.

Zur Optimierung der Alltagsqualitäten und der Tourentauglichkeit der neuen Speed Triple wurde ein komplettes Angebot an Soft-Gepäcktaschen und komfortablen Gel-Sitzbänken entwickelt.

Die neue Triumph Speed Triple kommt im Dezember 2010 in den Handel.

Triumph America

  • Überarbeitet für 2011
  • Niedrigere Sitzhöhe und optimierte Ergonomie für leichteres Fahren
  • Rundum neues Styling für einen klassischen Cruiser-Auftritt
  • Traditionell-britischer Paralleltwin mit 865 cm3 Hubraum
  • Eine Vielzahl an Originalzubehör für einen individuellen Look
  • Kleineres 16 Zoll Vorderrad (vorher 18 Zoll)

Die für 2011 stark überarbeitete Triumph America macht den Einstieg in die Welt der Triumph Cruiser noch leichter. Sie bietet echtes Cruiser-Feeling, mit einem besonderen Schuss Triumph gewürzt.

Das komplett neue Styling der 2011er America orientiert sich stärker an der klassischen Vorgabe mit einem 16-Zoll-Vorderrad und 15 Zoll hinten, mit sportlich-voluminösen Pneus auf Leichtmetall-Gussfelgen. Zusammen mit der geschwungenen Radabdeckung vorn, nach hinten gezogenem Lenker und vorverlegten Fußrasten ergibt dies den traditionellen “long-and-low” Cruiser-Look. Für 2011 wurde der Fahrer zudem näher an den Lenker platziert, was ihn stärker ins Fahrzeug integriert und die 2011er Triumph America noch fahrbarer macht.

Niedrig bedeutet ganze 690 mm Sitzhöhe und ein leicht zu beherrschendes Gewicht von fahrfertig 250 kg, vollgetankt und fertig zur Abfahrt. Die Triumph Entwickler haben bei der America von 2011 viel Wert auf ein breiteres Publikum gelegt. Nicht nur der niedrige Sitz und das geringe Gewicht, auch Details wie der einfacher zu erreichende Seitenständer und eine angenehmere Ergonomie tragen in erheblichem Maße dazu bei, dass die neue America für eine große Bandbreite an Motorradfahrern in Frage kommt, die ein cool aussehendes und dennoch leicht fahrbares Motorrad suchen.

Metallic Phantom Black und das zweifarbige Eclipse Blue mit Crystal White verleihen der America ein zeitloses Aussehen bei noblem Understatement. Großzügiger Chromzierrat unterstützt diesen Auftritt und sorgt für ein wunderbar ausgewogenes Design.

Und wie fährt sie sich? Der klassische Triumph Paralleltwin stellt eine angenehme Alternative zur uniformen Masse der Vau-Motoren dar. Diese typisch britische Konfiguration hebt die America aus dem Wettbewerb heraus, steht für einen einzigartigen Look und ein besonderes Fahrerlebnis.

Mit einem Hubzapfenversatz von 270 Grad liefert der America-Triebling kerngesunde 61 PS, unterlegt von einem samtweichen Soundteppich. Dabei ist die Technik des luftgekühlten Motors durch und durch modern mit einer elektronischen Kraftstoffeinspritzung für sauberen Motorlauf und geringen Wartungsaufwand.

Wie üblich gibt es für die America ein komplettes Angebot an Triumph-Originalzubehör, das beispielsweise eine Scheibe mit Schnellverschluss und Sissybars, einen Sitz mit reduzierter Höhe und eine Vielzahl Leder- und Chrom-Produkte fürs kosmetische Tuning umfasst.

Triumph Speedmaster

  • Umfassend überarbeitet für 2011
  • Rundum neues Styling mit traditionell puristischem Custom-Look
  • Niedrige Sitzbank, leichtes Gewicht und überarbeitete Ergonomie für ein noch unkomplizierteres Fahrerlebnis
  • 19-Zoll-Gussfelge vorn mit einer Bremsscheibe verstärkt das puristische Design
  • Der authentisch-britische Paralleltwin bringt eine einzigartige Note ins Cruiser-Segment

Die für 2011 neue Triumph Speedmaster zeigt eine Vielzahl von Updates, die ein intensiveres Fahrerlebnis und einen noch puristischeren Auftritt bewirken.

Der einzigartige Sportcruiser rollt nun vorn auf einem neuen 19-Zoll-Gussrad mit Einzelscheibe und schmalem Vorderreifen, was den Eindruck eines klassischen Hotrod-Bikes unterstützt. Eine Vielzahl weiterer Modifikationen verstärken den optischen Auftritt der Speedmaster und verbreitern die angesprochenen Fahrerkreise.

Herzstück der Speedmaster ist der bekannte Triumph Paralleltwin mit 865 Kubikzentimeter Hubraum, dessen klassische Konfiguration von Tuningspezialisten weltweit geschätzt wird. Mit einem Hubzapfenversatz von 270 Grad und den beiden Schalldämpfern im Slashcut-Stil bringt es die mit Kraftstoffeinspritzung versehene Kraftquelle auf schwungvolle 61 PS und 72 Newtonmeter Drehmoment – mehr als genug, um das Versprechen der sportlichen Optik einzulösen.

Die Ergonomie wurde für 2011 verbessert inklusive eines nun nur noch 690 mm über dem Boden liegenden Sitzes und eines neuen breiteren Lenkers. Diese überarbeitete Fahrerposition bringt ein deutlich geändertes Fahrgefühl als beim Vorgängermodell mit sich, womit die Speedmaster einer größeren Bandbreite Fahrerstaturen entgegen kommt.

Zur Komplettierung des “back to basics”-Looks kommt die Speedmaster 2011 mit sportlichen schwarzen Motordeckeln, einem sorgsam gefertigten Tropfentank, minimalistischen Radabdeckungen, einem 15-Zoll-Gussrad hinten und einem neuen Frontscheinwerferdesign.

Zwei Farboptionen stehen für die 2011er Triumph Speedmaster zur Verfügung: Ein klassisches Metallic-Phantom Black und Cranberry Red, eine neue Farbe für die Speedmaster.

Parallel zur 2011er Speedmaster gibt’s das volle Original-Zubehörprogramm mit einer Auswahl Satteltaschen, Frontschildern und verschiedenen Sitzbänken, aus denen jeder Speedmaster-Besitzer fröhlich wählen kann.

Triumph Thunderbird Storm

  • Neues Modell 2011
  • Bärenstarke 1700-Kubik-Version des berühmten Triumph T-16-Motors, gut für 98 PS und 156 Newtonmeter Drehmoment
  • In aggressivem Schwarz gehalten mit Streetfighter-Doppelscheinwerfer
  • Niedrige Sitzhöhe von 700 mm für klassisches Styling und gute Fahrzeugkontrolle
  • Leistungsstarke Vierkolben-Festsattelzangen mit optionalem ABS

In 2011 bereichert ein neuer Powercruiser die Triumph-Palette, für Fahrer gemacht, die ihrem Auftreten mehr Würze verleihen möchten: Die Triumph Thunderbird Storm.

Vorangetrieben wird die Thunderbird Storm von der 1700 Kubikzentimeter großen Bigbore-Version des mehrfach ausgezeichneten T-16 Paralleltwins. Die mächtigen Kolben mit 107 mm Durchmesser sorgen für kraftstrotzende 98 PS und ein fleischiges Drehmoment von 156 Newtonmeter bei gerade mal 2950 U/min.

Die Thunderbird Storm nutzt das Chassis der Standard-Thunderbird, einem für seine erstaunlichen Fahreigenschaften gerühmten Cruiser, jedoch in einer puristisch-auffälligen Variante.

Die inzwischen für Triumph so typische Doppelscheinwerferfront, bekannt von den Rocket III- und Speed Triple-Modellen, und der Dragbar-Lenker passen perfekt zum aggressiven Charakter dieses Streetrod-Motorrades. Diese Attitüde wird von den beiden dunklen Farboptionen Metallic Phantom Black und Matt Black mit geschwärzten Motordeckeln aufs Beste unterstützt.

Die niedrige Sitzhöhe von lediglich 700 mm macht ein entspanntes Fahren möglich, während Cruiser- und Nichtcruiserfahrer vom eigentlichen Handling positiv überrascht sein werden. Triumph ist bekannt für seine außerordentlich leichtfüßigen Motorräder, da macht die Thunderbird Storm keine Ausnahme. Mit einer mächtigen 47 mm Gabel an der Front und fünffach einstellbaren Stereo-Federbeinen am Heck legt die Triumph ein gleichermaßen stabiles wie präzises Fahrverhalten unter allen Bedingungen an den Tag. Zwei wohl proportionierte schwimmende Bremsscheiben mit 310 mm Durchmesser werden an der Front von bissfesten Vierkolben-Festsattelzangen in die Mangel genommen, als Sicherheitsfeature wird ein Antiblockiersystem optional angeboten. Sportliche Metzeler Marathon-Reifen, speziell für die Thunderbird-Baureihe entwickelt, verzieren die Fünfspeichen-Leichtmetallgussfelgen und bescheren ein zuverlässiges Kurvenverhalten.

Obgleich der Look eher puristisch ausfällt, zeigt sich die Thunderbird Storm verdammt gut ausgestattet. Dieser Powercruiser steht für Qualität, von den erstklassigen Komponenten bis zum letzten Einzelteil zeigt sich die Liebe zum Detail. Nicht zuletzt der neue Triumph-Schriftzug auf dem Tank macht klar, dass die Thunderbird Storm ein Bike für den anspruchsvollen Motorradfahrer ist, der sich mit einer ganz und gar außergewöhnlichen Maschine vom Mainstream abheben möchte.

Der auf dem Tank montierte Tachometer integriert einen funktionalen Bordcomputer, auf dem sich die Zeit, zwei Wegstreckenzähler und die Tankanzeige ablesen lassen, sowie einen kleinen und schicken Drehzahlmesser. Ein Angebot von mehr als 100 speziell für die Thunderbird Storm entwickelten Zubehörprodukten geben den Eignern die Möglichkeit, ihr Bike nach der gewünschten Vorgabe zu personalisieren.

Quelle & Bilder: Triumph

Kommentare

Hoshi

Nicht falsch verstehen, als ich von den dicken hässlichen Ofenrohren schrieb. Das hatte die alte Speedy auch und meine Hoffnung war, dass endlich mal was schöneres rauskommt. Nur, der Tank, die Rahmenführung und die Front war deutlich schöner beim 2010 Modell.

DerLars

HEILIGE SCH…ich will mit dem Ding nur gegen die nächste Wand fahren so häßlich sind die neuen Scheinwerfer!

Markus

@Daniel: Zeit ist der entscheidende Faktor. Ein Markus schafft auch nur neben seinem Job soviel wie ein Markus ;-)

Daniel

Mal was anderes: warum wird der launch der neuen ZX-10 R hier nicht gepostet?

Hoshi

Hässlich! Wie kann man nur ein schönes Design, was die Speedy mal hatte so verunstalten. Vor allem diese potthässlichen dicken Kaminrohre hinten. Naja ABS will ich definitiv nicht. Nach zwei Erfahrungen mit sehr komischem Bremsverhalten bei einem Auto und einem Motorrad will ich keines mehr. Wenn man mal ohne spürbare Bremswirkung auf eine Kreuzung zufährt, dann hört der Spass auf. Elektronik ist genauso anfällig wie menschliches Versagen.

Daniel

Sehr geiles teil- und mit ABS :)
geht schon!

Timo

Die neue Speedy schaut gut aus! Die Seitenverkleidung wirkt gewöhnungsbedürftig, ist aber recht schnittig. Passt schon ;)

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