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BMW S1000RR Straßenversion mit 193 PS

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10 Mai 2009~25 Min Lesen
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Kurz und knapp: das finale Ergebniss der BMW S1000RR ist genial und ein Tiefschlag für die etablierte japanische Superbike-Elite! Design und Wahrnehmung einer BMW liegen meist zwischen „gewöhnungsbedürftig“ und „technokratischem Fortbewegungsmittel“. Asymmetrie heißt das Zauberwort. Kann dabei ein Motorrad herauskommen, welches gewöhnungsbedürftig und dennoch eigenständig aussieht? Ehrlich, mir wäre das nicht in den Sinn gekommen. Nun ist die S1000RR also da und zu dem Gesamtwerk gibt es nur noch eines zu sagen: genial! Wenn sich nur alles mit so wenigen Worten beschreiben ließe!

Bleiben wir vorerst bei dem Design des Motorrades. Geprägt wird es vor allem durch die asymmetrische Gestaltung der Verkleidung. Wobei sich die Designer nicht mit leichten Abweichungen zufrieden geben wollten. Während die rechte Seite drei kiemenartige Öffnungen prägt, befindet sich links eine größere, einzelne Öffnung. Ebenso anders die Formensprache an der Front. Ein runder, grimmig dreinblickender Scheinwerfer wurde mit einem weiteren fünfeckigen Scheinwerfer kombiniert während mittig dazwischen der Ram-Air Schlund die Luft geradewegs in die Airbox leitet. Eigentlich müßte diese Kombination der zwei Lichtspender eher abstoßend wirken. Rund und eckig, dazwischen eine Lücke. Aber je länger. Die BMW S1000RR hat ein Gesicht im Pool der 1000er Superbikes!

Selbst am Heck sind den Designern die Ideen nicht ausgegangen. Anstatt dort einen Stilbruch zu begehen und mit der bisherigen Formensprache zu brechen, kommt auch hier erneut der Reptilienlook zum Einsatz. Ist es meine Fantasie oder wirkt das Heck wie eine sich zum Angriff bereitmachende Kobra? Breit aufgeplustert an den Seiten und mit einem Rücklicht, das wie zwei Giftzähne wirkt! Um es wieder auf wenige Wörter zu reduzieren: die BMW S1000RR wirkt extrem sportlich und dynamisch! Sicherlich wird auch die Ergonomie und Aerodynamik für ein Sportgerät von BMW passabel sein.

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Soviel zu den offensichtlichsten Designmerkmalen, doch selbst auf den zweiten Blick lassen sich weitere Details ersichten, die es anzuschauen lohnt! Beispiele wären die radiale Bremsanlage vorn, die massive Aluschwinge, der üppige Einsatz von Torx Schrauben und der schlanke Schalldämpfer.

Über die Technik der S1000RR wurde bereits berichtet. Die offizielle Leistung des Motors beträgt 193 PS bei 13.000 U/min-1 bei einem maximalen Drehmoment von 112 Nm bei 9750 U min-1, mehr als erwartet! Beschleunigen muß dieser ein fahrfertige 204 kg (Trockengewicht 183 kg). Auf jedes PS kommen somit 1,05 kg bzw. 1,06 kg. Mit dem ABS-System sind es 206,5 kg. Neben dem ABS sorgt vor allem die Traktionskontrolle DTC (Dynamic Traction Control) für aktive Sicherheit.

Wie sich das alles nun fahren wird werden die kommenden Tests zeigen. Auch zeigt sich dann, ob das Lastenheft perfekt abgearbeitet wurde um sich dem Vergleich mit der 1000er Japanriga zu stellen. Denn genau auf diese zielt BMW mit der S1000RR. BMW S1000RR gegen Yamaha YZF-R1, Kawasaki ZX-10R, Honda CBR1000RR sowie Suzuki GSX-R 1000. Das dürfte spannend werden!

Die offizielle Pressemitteilung von BMW

Die neue BMW S 1000 RR.

Inhaltsverzeichnis.

1. Gesamtkonzept und Fahrzeugeigenschaften.
2. Antrieb.
3. Fahrwerk.
4. Elektrik und Elektronik.
5. Karosserie und Design.
6. Ausstattungsprogramm.
7. Motorleistung und Drehmoment.
8. Technische Daten.
9. Die Farben der S 1000 RR.

1. Gesamtkonzept und Fahrzeugeigenschaften.

Mit der neuen BMW S 1000 RR feiert auf der geschichtsträchtigen Rennstrecke
von Monza erstmals ein innovativer Supersportler von BMW Motorrad mit Vierzylinder-Reihenmotor seine Weltpremiere. Als Meilenstein in der BMW Motorrad Erlebniswelt Sport und mit einer Motor leistung von 142 kW (193 PS) bei einem Gewicht von nur 204 kg inklusive Kraftstoff (183 kg trocken, 206,5 kg mit Race ABS) setzt dieses Supersport-Motorrad nicht nur absolute Highlights in puncto Leistungsgewicht und Performance, sondern mit dem Race ABS sowie der Traktionskontrolle DTC (Dynamic Traction Control) auch neue Maßstäbe im Bereich Fahrdynamik, Fahrsicherheit und Innovation.

Die Ortswahl für die Präsentation fiel keineswegs zufällig auf die legendäre Hochgeschwindigkeitsstrecke im königlichen Park zu Monza. Seit Beginn dieses Jahres tritt das Team BMW Motorrad Motorsport in der Superbike-Weltmeisterschaft an, und als Basis für die dem Reglement entsprechend seriennahen Rennmaschinen der beiden Werksfahrer Troy Corser und Ruben Xaus dient die neue S 1000 RR.

Die Herausforderung für BMW Motorrad.
Will ein Hersteller heute mit einem Superbike auch in der Weltmeisterschaft bestehen, wird ein Serienfahrzeug mit einem bereits in allen Bereichen konsequent ausgelegten Fahrzeugkonzept benötigt. Gefordert sind hohe Spitzenleistung, breites Drehzahlband, hohes Drehvermögen, optimale Steifigkeit des Chassis sowie eine perfekte Abstimmung des Triebwerks.

Darüber hinaus stehen gerade in der Topliga der Supersport-Motorräder heute zudem mehr denn je Eigenschaften wie einfache Fahrbarkeit, leichtfüßiges Handling und vor allem Sicherheitsfeatures in Form von Fahrerassistenzsystemen wie ABS und Traktionskontrolle ganz oben auf der Wunschliste der Kunden.

BMW Motorrad betrat mit der Entwicklung der S 1000 RR vollständiges Neuland. Dies bedeutete für die Entwicklungsmannschaft einerseits ein immenses Aufgabenspektrum, andererseits aber auch eine enorme Motivation, hier neue Maßstäbe zu setzen.

Entsprechend wurden die Entwicklungsziele für die S 1000 RR wie folgt formuliert:
• Spitzenwerte bei Antriebs- und Fahrleistungen.
• Stabiles Fahrwerk mit Tophandling und -traktion.
• Unverwechselbares, dynamisches BMW Motorrad Design.
• Sehr niedriges Fahrzeuggewicht.
• BMW typische Topqualität.

Einzigartigkeit im Wettbewerb.
Über Jahrzehnte hinweg hat sich gerade im Feld der Supersport-Motorräder das Bauprinzip mit Vierzylinder-Reihenmotor und Aluminiumbrückenrahmen stetig weiterentwickelt und als dominierendes technisches Konzept etabliert. Hierfür sprechen Vorteile im Bereich der Fahrdynamik, Dauerhaltbarkeit und Fertigung.

Aus diesen Gründen setzt auch die neue S 1000 RR auf dieses in seiner Auslegung außerordentlich bewährte Konzept. Doch auch wenn die S 1000 RR in ihrer Konzeption mit Vierzylinder-Reihenmotor und Aluminiumbrückenrahmen auf den ersten Blick Ähnlichkeiten mit Wettbewerbern besitzen mag, ist es dem Entwicklungsteam von BMW Motorrad gelungen, den bisherigen Stand dieses Baukonzepts in nahezu allen Belangen zu verbessern. Damit vereint die S 1000 RR nicht nur viele Differenzierungsmerkmale in puncto Technik, Performance und Design auf sich, sondern zeigt mit ihrer besonders kompakten Gesamtkonzeption die europäische Ingenieurskunst im Segment supersportlicher Vierzylinder-Motorräder.

Maximale Sportlichkeit und Fahrdynamik.
Die konsequente Konzeption der S 1000 RR als Supersportler spiegelt sich in faszinierender, innovativer Hochleistungstechnik und unvergleichlicher Fahrdynamik wider. Ungewohnte Fahrpräzision und Agilität vereinen sich mit einem Höchstmaß an Motor- und Fahrleistungen zu einer hervorragende Gesamtperformance.

Noch nie war ein BMW Motorrad hinsichtlich seiner Konzeption und Konstruktion kompromissloser auf supersportliche Einsatzzwecke ausgelegt. Dennoch vereint auch die neue S 1000 RR viele der Tugenden, die eine BMW bis heute auszeichnen: extreme Sportlichkeit und Fahrdynamik bei gleichzeitig hoher Alltagstauglichkeit, spielerisches Handling bei absoluter Fahrstabilität, beeindruckende Performance bei einem Höchstmaß an aktiver Sicherheit sowie dynamisches, unverwechselbares Design bei gleichzeitig bester Ergonomie und Aerodynamik.

Frei wählbare Motorcharakteristiken sowie Race ABS und Traktionskontrolle DTC (Dynamic Traction Control).
Weiterhin besticht die neue S 1000 RR mit den BMW typischen Eigenschaften wie Langlebigkeit, Fertigungsqualität sowie bestmöglicher Umwelt verträglichkeit durch modernste Abgasreinigung mit zwei geregelten Dreiwegekatalysatoren, die auch das Potenzial für zukünftige Abgasregularien besitzen. Ein deutliches Plus an aktiver Sicherheit beim Bremsen ermöglicht das speziell für die S 1000 RR und deren supersportliche Einsatzwecke entwickelte und als Sonderausstattung ab Werk lieferbare Race ABS. Einen enormen Zugewinn an aktiver Fahrsicherheit verschafft zudem die ebenfalls als Sonderausstattung erhältliche, elektronisch geregelte Traktionskontrolle DTC (Dynamic Traction Control) beim Beschleunigen. Für unterschiedliche Einsatzspektren wie nasse Fahrbahn („Rain“), Straße („Sport“), Rennstrecke mit Supersportreifen („Race“) oder Rennstrecke mit Slicks („Slick“) stehen dem Fahrer zudem individuelle, per Knopfdruck wählbare Motorcharakteristiken zur Verfügung. Race ABS und Traktionskontrolle sind zudem mit den jeweiligen Fahrmodi kombiniert und so für ein Höchstmaß an Performance und Sicherheit ganzheitlich aufeinander abgestimmt.

Ventiltrieb nach BMW Formel 1 Vorbild.
Hauptziel bei der Entwicklung der neuen S 1000 RR war es, einen Super sportler mit überragender Motorleistung sowie gleichzeitig einem Höchstmaß an Fahrbarkeit für optimale Gesamtperformance zu schaffen. Bei ihrem wassergekühlten Vierzylinder-Reihenmotor handelt es sich um eine komplette Neukonstruktion mit einer Spitzenleistung von 142 kW (193 PS) bei 13.000 min–1 und einer Maximaldrehzahl von 14.200 min–1. Das maximale Drehmoment von 112 Nm wird bei 9.750 min–1 erreicht. In Anlehnung an die BMW Formel 1 Motoren werden die beiden aus leichtem Titan gefertigten Ein- und Auslass ventile pro Zylinder über sehr kleine und leichte Einzelschlepphebel betätigt. In Verbindung mit einer kurzen, via Zwischenrad angetriebenen Zahnkette für den Nockenwellenantrieb garantiert dies höchste Drehzahlfestigkeit sowie exakte Einhaltung der Ventilsteuerzeiten bei gleichzeitig geringer Bauhöhe. Zudem eröffnet der Einsatz von extrem kleinen und leichten Schlepphebeln den Technikern größere Freiheitsgrade bei der Festlegung der Ventilerhebungskurven und damit bei der Wahl der bestmöglichen Leistungscharakteristik, sowohl auf der Straße als auch im Renneinsatz. Alle Details am Motor sind besonders kompakt und leicht ausgeführt. Das Ergebnis sind ein besonders geringes Grundmotorgewicht von 59,8 kg und eine sehr schmale Baubreite.

Innovative Abgasanlage mit Interferenzrohrklappen für optimale Leistungscharakteristik.
Die komplett aus Edelstahl gefertigte Abgasanlage der S 1000 RR ist ganz auf eine optimale Leistungscharakteristik ausgelegt. Sie arbeitet nach dem 4-in-2-in-1-Prinzip, bei dem die vier gleich langen Einzelkrümmer unter dem Motorgehäuse zunächst in zwei Rohre zusammengeführt werden und dann in einen großvolumigen Vorschalldämpfer münden. Von dort aus gelangt das Abgas über einen sehr kurzen und dynamisch gestalteten Endschalldämpfer ins Freie. Ein homogener Leistungs- und Drehmomentverlauf und damit bestmögliche Fahrbarkeit gelten als Voraussetzungen für sportliche Performance auf der Straße und schnelle Rundenzeiten auf Rennstrecken. Deshalb besitzt die Abgasanlage der S 1000 RR zwei gesteuerte Interferenzrohrklappen, die sich in zwei Verbindungsrohren für die beiden äußeren sowie die beiden inneren Krümmer in unmittelbarer Nähe der Auslasskanäle befi nden. Abhängig von verschiedenen Kennfeldgrößen wie Motordrehzahl und Drosselklappenstellung öffnet oder schließt ein Stellmotor diese Klappen und gibt die Verbindung zwischen den beiden Krümmerrohren frei beziehungsweise unterbricht sie. Hierdurch werden die Schwingungen im Abgasmassenstrom zeitlich so aufeinander abgestimmt, dass ein im entscheidenden Moment reduzierter Abgasgegendruck (ähnlich eines Race-Schalldämpfers) eine Steigerung der Füllung bewirkt. Dies trägt wesentlich zur homogenen hohen Gesamtperformance der S 1000 RR bei.

Leichtester Supersportler mit ABS.
Auch beim Fahrwerk definiert sich die neue S 1000 RR auf höchstem Niveau. Mit 206,5 kg Gewicht fahrfertig vollgetankt ist sie der mit Abstand leichteste Supersportler mit 999 cm3 Hubraum und ABS. So integriert der Brückenrahmen aus Aluminium den um 32 Grad nach vorn geneigten Motor als tragendes Element für optimale Verwindungssteifi gkeit bei geringstmöglichem Gewicht. Die Führung des Vorderrads übernimmt eine Upside-down-Gabel mit üppig bemessenen 46 mm Standrohr-
durchmesser, während eine aus Aluminium gefertigte, verwindungssteife Schwinge das Hinterrad aufnimmt. Die Aufgaben von Federung und Dämpfung übernimmt ein über einen Umlenkhebel angelenktes Zentralfederbein. Bei der Konstruktion des Rahmenhecks vertraut die S 1000 RR auf eine mit dem Rahmen verschraubte Schweißkonstruktion aus Leichtmetallprofilen. Sie vereint geringes Gewicht mit großer Stabilität sowie einer gewissen Robustheit, wie sie gerade beim Einsatz auf der Rennstrecke von den Fahrern und Teams in der Praxis geschätzt wird.

Der Fahrer als Mittelpunkt des Geschehens.
Die fahraktive, versammelte und Vorderrad-orientierte Sitzposition ist ganz auf den Fahrer sowie das sportliche Einsatzspektrum zugeschnitten. Besonderen Wert legte BMW Motorrad bei der S 1000 RR auf eine ausgefeilte Ergonomie, die Belange wie klein und groß gewachsener Fahrer gleichermaßen ideal berücksichtigt und sie so jederzeit perfekt in den Mittelpunkt des Geschehens rückt. Der Tankbereich ist so schmal wie bei 600er-Motorrädern gestaltet und vermittelt dem Fahrer das Gefühl von hervorragender Beherrschbarkeit.

Bei der Entwicklung der S 1000 RR standen neben Leichtbau auch geringstmögliche Abmessungen ganz vorn im Lastenheft. So erforderte etwa die mit 80 mm größte Zylinderbohrung in diesem Segment und die daraus resultierende Zylinderkopfbreite besondere Findigkeit der Ingenieure, um die Frontsilhouette der S 1000 RR einerseits extrem schmal zu gestalten, andererseits für einen möglichst effizienten Kühlluftdurchsatz zu sorgen. Technische Herausforderungen wie diese sowie die Entwicklungszeit von nur vier Jahren prädestinierten die S 1000 RR daher als ganzheitliches Konstruktionsprojekt für den tiefgreifenden Einsatz der CAD-Technik (Computer Aided Design) sowie modernster Berechnungsmethoden wie zum Beispiel Aerodynamikberechnungen.

Mit der S 1000 RR bietet BMW Motorrad seinen Kunden ein Fahrzeug, das in puncto Performance im Segment der Supersportler neue Bestwerte setzt.

Die technischen Highlights im Überblick:

• Beste Fahrleistungen und ein Höchstmaß an Fahrdynamik im Supersport-Segment.
• Motorleistung 142 kW (193 PS) bei 13.000 min–1 und maximales Drehmoment 112 Nm bei 9.750 min–1.
• Mit 206,5 kg Gewicht fahrfertig vollgetankt leichtester Supersportler der 1000er-Klasse mit ABS.
• Mit 1,05 beziehungsweise 1,06 kg pro PS (ohne/mit Race ABS) bestes Leistungsgewicht in dieser Klasse.
• Sonderausstattung Race ABS für überragende Bremsleistung und Bremssicherheit. Das Systemgewicht beträgt lediglich 2,5 kg, während andere Lösungen hier bis zu 10 kg benötigen.
• Sonderausstattung Traktionskontrolle DTC (Dynamic Traction Control) in Verbindung mit Race ABS für beste Performance und größtmögliche aktive Fahrsicherheit beim Beschleunigen.
• Einziger Supersportler mit Race ABS und DTC (Dynamic Traction Control).
• Vom Fahrer per Knopfdruck wählbare Fahrmodi für die Einsatzspektren nasse Fahrbahn, Straße, Rennstrecke mit Sportbereifung sowie Rennstrecke mit Slicks.
• Ganzheitliche Abstimmung von Race ABS, DTC (Dynamic Traction Control) und Motormanagement für alle vier Fahrmodi.
• Extrem drehzahlfester Ventiltrieb mit Einzelschlepphebeln und Titanventilen nach Vorbild der BMW Formel 1 Motoren.
• Innovative Abgasanlage mit kleinem, kurzem Endschalldämpfer, Vorschalldämpfer und elektronisch geregelten Interferenzrohrklappen sowie gesteuerter Abgasklappe und zwei geregelten Dreiwegekatalysatoren.
• Optimale Gasdosierung bei größtmöglicher Funktionssicherheit durch E-Gas (Ride-by-Wire) mittels zweier Bowdenzüge (Öffner, Schließer) zum Drosselklappengeber.
• Erfüllung aller gültigen Umweltstandards mit Potenzial für zukünftige Abgasregularien durch zwei geregelte Katalysatoren und digitale Motorelektronik.
• Dämpferelemente mit weitem Verstellbereich in Federbasis, Zug- und Druckstufe sowie höchsten Dämpfungsreserven, insbesondere für den Rennstreckenbetrieb.
• Neue, klar defi nierte und damit einfache Einstellmöglichkeiten zur Fahrwerksabstimmung.
• In diesem Segment einzigartiger Aluminiumtank zur weiteren Gewichtsersparnis.
• Begeisterndes Handling bei bester Hochgeschwindigkeits- und Bremsstabilität.
• Multifunktionale Instrumentenkombination mit Racing-Features wie Laptimer. Alle Einstellungen können direkt vom Lenkerende aus vorgenommen werden.
• Neue Schaltergeneration mit optimierter Ergonomie.
• Ausgefeilte Aerodynamik und sportliche, für große und kleine Fahrer gleichermaßen passende Ergonomie.
• HP Schaltassistent zum Hochschalten ohne Kupplungsbetätigung und Zugkraftunterbrechung als Sonderausstattung.
• Umfangreiche Ausstattung und maßgeschneidertes Zubehör auf bekannt hohem BMW Niveau.

BMW S 1000 RR Galerie

Quelle & Fotos: Hersteller (BMW)

Kommentare

Jens

Na endlich fangen die Bayern mal an was in richtung Motorrad zu bauen. Der Optik hit isses nicht,aber es wird.
Die Scheinwerfer sollten aber nochmal dringlichst überarbeitet werden bevor es auf den Markt kommt.
Elektronik ist hoffentlich nicht so empfindlich.(weniger ist oft mehr)
Bleibe doch lieber bei meiner Japanischen Rennzicke.

Peter T.

So ein Bike von BMW…..ich habe es noch nicht gesehen..nicht gespürt…..macht mich einfach nur geil!!
Also!!! Wird meine Buell verkauft und die BMW mit Reiskocher-Genen kommt her! Wer meint, das Ding sei zu teuer, der sollte sich erst mal die Japan-Preise anschauen! Im Moment gibt es doch wohl nichts geileres mit der Ausstattung-oder?
Ich hoffe nur, daß die elektronischen Helfer auch so funktionieren, wie beschrieben! Ein Leben kann man als Mensch nur einmal versemmeln! Ich hab heute gleich mal meinen Namen unter den Vertag geschrieben…..habe aber großen Respekt vor dem Teil!

Markus

Denke ich nicht. Die Zielgruppe ist ganz klar der Supersportlerfahrer! Es wäre fatal, wenn BMW immer an den bisherigen Zielgruppen festhalten würde anstatt sich dem Markt zu öffnen. Hier eben für die Racingfreaks. Oder denen, welche schon immer einen Sportler aus Deutschland wollten aber bislang immer Japaner gefahren sind, weil der Markt keine Alternativen geboten hat. Man darf eben nicht vom typischen BMW Kunden ausgehen, der wohl nach Klischee Klapphelm, Kofferset, Heizgriffe und nur den Boxer schätzt. Selbst Harley hat erkannt, daß man nicht ewig mit demselben Konzept erfolgreich sein wird und denkt um. Oder KTM. Von daher, der Schritt war für die Zukunft gesehen sicher richtig. Wie der Kunde das Motorrad annimmt wird auch nur diese zeigen. Wenn nicht wäre es ein ziehmlich teurer Flop.

Rudi

Ich verstehe diese ganze Aufregung um die BMW einfach nicht. Da haben sie etwas gebaut was es bei den Japanern schon sein vielen Jahren gibt und alle machen daraus eine Sensation.
Wen soll die BMW eigentlich ansprechen? Die Supersportler Fahrer? Die würden sich wohl eher nicht für BMW entscheiden weil den meisten auch das Image wichtig ist. Die BMW hat aber eher das Image „Rentnermotorrad“
Und der typische BMW-Käufer ist wohl aus den Alter schon raus um sich so Bücken zu können.

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