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Castiglioni dementiert Gerüchte über Verkauf von MV Agusta

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18 April 2014~3 Min Lesen
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Nachdem ein Wachstum von 22% im ersten Quartal 2014 berichtet worden war, hatte Giovanni Castiglioni einige abschließende Worte über das Gerücht verloren, laut denen Fiat möglicherweise MV Agusta erwerben möchte – ein verbreitetes Gerücht, das seit den letzten zwei Monaten in der Presse herumschwirrt.

Castiglioni verneinte klar und deutlich, dass MV Agusta in Gesprächen über einen Verkauf mit der Fiat-Chrysler-Group war oder ist (manche Berichte erwähnten im Zusammenhang sogar, dass MV Agusta vom Fiat-Besitzer Ferrari gekauft werden soll). Er sagte, dass die italienische Firma einzig auf Wachstumsvergrößerung und Motorradbau fokussiert ist.

Kein Verkauf von MV Agusta an Autohersteller Fiat

„Darüber hinaus möchte ich diese Möglichkeit nutzen um die Gerüchte zu dementieren, die von der Presse in den letzten Tagen in Umlauf gebracht wurden und sich auf den Verkauf von Anteilen von MV Agusta an die Fiat-Chrysler-Group beziehen!“

So äußerte sich Giovanni Castiglioni, der Präsident und CEO von MV Agusta, nun auf die Verkaufsgerüchte.

Nichts dran - Giovanni Castiglioni entkräftet das Gerücht um einen Verkauf an Fiat oder auch andere Autohersteller.

Nichts dran – Giovanni Castiglioni entkräftet das Gerücht um einen Verkauf an Fiat oder auch andere Autohersteller.

Castiglioni weiter:

„Solche Geschäfte finden nicht statt und haben auch niemals stattgefunden. Mein Ziel ist es, dass MV Agusta weiterhin bedeutende Wachstumsfortschritte macht, während es ein Familiengeschäft bleibt, welches auf der unglaublichen Leidenschaft beruht, die mein Vater auf mich und meine Mitarbeiter übertrug; Es ist eine Leidenschaft, die uns immer noch dazu inspiriert, unverwechselbare Prachtstücke zu designen und zu bauen.“

Natürlich schaut MV Agusta immer noch darauf, seinen Einfluss in der freien Marktwirtschaft zu erhöhen, und fokussiert dabei das Jahr 2016 für dieses Vorhaben. Diese Planung vorausgesetzt, ist das Szenario, dass MV Agusta von einem Investor aufgekauft wird, durchaus vorstellbar, wodurch Castiglionis Statement natürlich etwas „zu abwehrend“ wirkt.

Andere Partnerschaften sind dagegen bereits unter Dach und Fach, wie die Rückkehr in den Motorsport mit dem "MV Agusta Reparto Corse - Yakhnich Motorsport Team". Im Foto Giovanni Castiglioni (links) und Alexander Yakhnich beim Unterzeichnen der Verträge Ende 2013.

Andere Partnerschaften sind dagegen bereits unter Dach und Fach, wie die Rückkehr in den Motorsport mit dem „MV Agusta Reparto Corse – Yakhnich Motorsport Team“. Im Foto Giovanni Castiglioni (links) und Alexander Yakhnich beim Unterzeichnen der Verträge Ende 2013.

Wie auch immer, da MV Agusta immer noch ein gutes Stück davon entfernt ist, ein rentables M&A Ziel zu werden, können wir uns vorstellen, dass die CEO-Kommentare ihr Wort halten: MV Agusta braucht etwas mehr Garderobe und Lippenstift, um von Freiern umworben zu werden.

Bildnachweis: Hersteller

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